AfD-Fraktion im Rat
Meinung: Deutschland-teuer Land 2. Folge (Heizen)
Gastbeitrag des energiepolitischen Sprechers der AfD-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg, Rainer Holfeld:
Die gute Nachricht für Duisburg kommt zuerst: Fernwärme für Mitte-Süd-West-Hamborn sinkt auf 13,8 Cent/KWh. Die Fernwärme wird mit Abwärme und Gas hergestellt.
Für Gaskunden steigt der Stadtwerke Duisburg Tarif von 13,8 Cent/KWh um 18% auf 16,35Cent/KWh. Der Anteil der CO₂-Abgabe ist um 0,22 Cent/KWh auf 1,32 Cent/KWh gestiegen.
Heizöl hat einen deutlich höheren CO₂-Preis in Höhe von 14,72 Cent/Liter.
Allerdings kann der Vermieter an den CO₂-Kosten beteiligt werden. Sein Anteil würde bei einem Verbrauch von 22-27Kg CO₂/m² 30% betragen. Dazu gibt es Tabellen. Bei schlechter Wärmedämmung ist das eine Möglichkeit den Vermieter mit ins Boot zu holen.
Die Stadtwerke mussten den Strompreis auf Grund der Strommarktmangellage durch diverse Dunkelflauten und der gestiegenen CO₂-Abgabe von 35,54 Cent/KWh um 21% auf 42,97Cent/KWh erhöhen.
2026 wird die CO₂-Abgabe auf 65 €/Tonne gedeckelt und 2027 wird der CO₂-Zertifikatehandel eingeführt. Die Energieverkäufer müssen sie entsprechend des CO₂-Ausstosses erwerben und an die Verbraucher weitergeben. Preise bis 200 €/Tonne CO₂ seien dann laut einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung möglich. Wird dann ein „Klimageld“, wie angekündigt, zur Abfederung sozialer Härten kommen? Aber die Ampel ist ja nun Geschichte.
Autor:Sascha Lensing (AfD-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg) aus Duisburg |
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