Kommst du nicht zur Logistik, kommt die Logistik ins Arbeitsamt

"In Bewegung bleiben" - unterdiesem Motto fand heute eine Logistik-Messe im Duisburger Berufsinformationszentrum, das ja bekanntlich ein Teil der Agentur für Arbeit ist, statt. Auch Dank vieler Einladungen zu dieser Veranstaltung war sie gut besucht.

"Die globale Vernetzung von Kunden und Konkurrenz stellt die Logistik-Unternehmen ständig vor große Voraussetzungen. Diesen kann sie nur gerecht werden, wenn die eingesetzte Technik und die Qualifikation der Mitarbeiter stets auf dem aktuellen Stand sind," berichtet Hans-Georg Grein, der Pressesprecher der Duisburger Arbeitsverwaltung.

"Mit dieser Ausbildungsbörse zeigen wir, daß die Logistik nicht nur eine der führenden Wirtschaftsbereiche dieser Stadt ist, sondern dank seiner modernen und global aufgestellten Unternehmen weit über die Stadt und die Region hinausstrahlt," betont Ulrich Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.

Auf der Logistik-Börse sidn Unternehmen wie Kühne&Nagel, DHL, Duvenbeck, Defru, Inpema, Imperial, Lehnkering und Rhenus vertreten.

"Die Logistik hat eine Bringschuld. Wir müssen den jungen Leuten zeigen," as sich dahinter verbrigt," wirbt Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG. Und gibt auch gleich eine Antwort: "2,7 Menschen arbeiten in Deutschland in der Logistik. Mit einer Wertschöpfung in Höhe von 230 Milliarden Euro ist sie die drittwichtigste Branche in Deutschland. Noch vor 20 Jahren hatten die Berufe in der Logistik nicht dieselbe Wertschätzung wie etwa Industriekaufleute oder Bankleute. Die Globalisierung und Arbeitsteilung sind nur ein Grund dafür, warum die Logistik derzeit im Aufwind ist. Die Logistik ist heute voll in die Wertschöpfung integriert. Hinter der Kontraktlogistik stecken outsourcing-Prozesse, bei denen man sich als Unternehmen auf die Kernkompetenzen konzentriert. Im Management ist ein hohes Fachwissen im IT-Bereich erforderlich. Gleichzeitig werden aber auch Mitarbeiter gebracht, die Anlern-Tätigkeiten ausüben. Es gibt keinen Sektor, der in Duisburg so viele Arbeitsplätze anbietet wie die Logistik. Logistik ist der Wachstumsmotor des Industriestandortes Nordrhein-Westfalen. Vom Duisburger Hafen, in dem rund 300 zumeist mittelständische Betriebe angesiedelt sind, hängen über 40.000 Arbeitsplätze ab. Die Duisburger Häfen AG hat immer über BEdarf ausgebildet.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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