CDU-Ortsverbände hatten Besuch vom NRW-Generalsekretär
Keine falschen Versprechungen
Zu einem Gespräch mit dem CDU-Generalsekretär NRW, Josef Hovenjürgen MdL, luden kürzlich die Vorsitzenden der CDU-Ortsverbände Neumühl, Frank Heidenreich, und Obermarxloh, Andreas Ehmann, ein.
Viele Parteimitglieder und Bürger waren dieser Einladung gefolgt, denn es gab eine ganze Menge Gesprächsstoff. Der Generalsekretär fand klare Worte zu vielen Themen aus der aktuellen Landespolitik und gab einen umfassenden Überblick über frühkindliche Betreuung, Lehrerversorgung im Land, innere Sicherheit und neues Polizeigesetz, die Notwendigkeit neuer Gewerbeflächen sowie Straßenanliegerbeiträge.
Auch der deutsche und nordrhein-westfälische Beitrag zum Klimawandel war Diskussionsgrundlage. Hovenjürgen meinte, dass man bei allen Problem- und Themenfeldern einen langen Atem brauche. Das werde schon beim viel beschworenen Lehrmangel deutlich: „In fünf Jahren bekommen wir keine vollausgebildeten Lehrkräfte mit abgeschlossenem Studium oder Referendariat, die die Schulkinder von heute und morgen unterrichten können“, so Hovenjürgen, „das muss jedem einzelnen Politiker auch bewusst sein und ihn vor falschen Versprechungen bewahren.“
Eine deutliche Position bezog Hovenjürgen zur AfD: „Sie ist ein Tabu für die NRW-CDU. Deshalb wird es keine Kooperation mit geistigen Brandstiftern gebe.“ Die Gesprächsreihe mit prominenten Politikern wollen die beiden CDU-Ortsverbände künftig nach dem regen Interesse bei der Visite des Generalsekretärs fortsetzen.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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