Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Keine betriebsbedingten Kündigungen bis 2028
Es gibt gute Neuigkeiten für die Beschäftigten der Wirtschaftsbetriebe Duisburg: Bis zum 31.12.2028 wird es bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg keine betriebsbedingten Kündigungen geben.
Darüber hinaus gewährt die Stadt Duisburg auch weiterhin den Beschäftigten der Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) unter bestimmten Rahmenbedingungen ein Rückkehrrecht zur Stadt. Dies haben Oberbürgermeister Sören Link, die Personaldezernentin Kerstin Wittmeier, der Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe, Thomas Patermann und der Personalratsvorsitzende der Wirtschaftsbetriebe, Marco Schliemann, nun vertraglich festgehalten.
„Diese wichtige Vereinbarung schafft zum einen Sicherheit für die Beschäftigten und steigert zum anderen die Attraktivität der Wirtschaftsbetriebe Duisburg als Arbeitgeber in der Region. Davon profitieren am Ende vor allem die Duisburgerinnen und Duisburger“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
Die Regelungen zu diesem Kündigungsschutz gehen auf das Jahr 2007 zurück. Damals lösten sich die Wirtschaftsbetriebe von der Stadt Duisburg und wurden zu einer Anstalt öffentlichen Rechts. Damit galten und gelten für die Stadttochter andere Grundlagen, auch den Kündigungsschutz betreffend. 2007 wurde vereinbart, bis zum Jahr 2021 keine betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen. Jetzt konnte der Personalrat der Wirtschaftsbetriebe diese Vereinbarung verlängern.
Vereinbarung
mit Bedeutung
Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, betont die Bedeutung dieser Vereinbarung: „Wir erleben gerade alle schwierige Zeiten. Jede und jeder von uns kennt jemanden, dessen Job von der aktuellen Pandemie eingeschränkt oder bedroht wird. Insofern freue ich mich, dass wir unseren Beschäftigten gerade jetzt Sicherheit und Stabilität geben können. Als Unternehmen bleiben wir so ein beständiger und zuverlässiger Arbeitgeber und Partner der Stadt Duisburg. Nur als starkes Team können wir unser Bestes geben – für unsere Stadt und für die Bürgerinnen und Bürger.“
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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