Duisburgs Superintendent Dr. Christoph Urban erinnert an das Kriegsende am 8. Mai 1945
Kein Platz für Rassismus, Hass und Gleichgültigkeit
Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, spricht Es einer Videobotschaft zum 8. Mai, dem Tag der Befreiung und der Verantwortung, die uns Menschen heute aus dem Leid der Opfer erwächst. Zu sehen ist das Video auch auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“".
In seinem Videostatement sagt der Superintendent: Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Ein Tag der Befreiung, so können wir heute sagen. Opfer der Nazi-Diktatur waren besonders: Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma, Sozialisten, Zwangsarbeiterinnen, Homosexuelle. Sie waren Opfer von Hass und Gleichgültigkeit.“
Urban meint weiter: „Viel zu viele haben zugesehen und schweigend zugestimmt. Wenn wir heute den Blick auf den 8. Mai richten, dann sollten wir nicht nur der Opfer des verheerenden Unrechts gedenken, das von deutschem Boden ausging. Wir sollten aktiv daran mitwirken, dass Vielfalt und Verschiedenheit von Menschen in unserem Land geachtet werden. Und dass hier kein Platz ist für Rassismus, Hass und Gleichgültigkeit gegenüber dem Leben. Heute und in Zukunft."
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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