Jungfernrede Mosblech
Am Donnerstag, den 3. Dezember 2015 hielt Volker Mosblech seine ersten Rede im Plenum des Deutschen Bundestages, die auch Jungfernrede genannt wird. Thema war ein Antrag der Fraktion DIE LINKE: Keine militärische Antwort auf den Terror.
Dabei stellte Volker Mosblech dar, dass der IS eine globale Bedrohung für Frieden und Sicherheit ist. Dies zeigt sich nicht zuletzt durch die Serie der jüngsten Anschläge in Paris, Beirut, Ankara oder auf dem Sinai.
Schon der Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo Anfang dieses Jahres in Paris hat deutlich vor Augen geführt, dass die europäische freiheitliche Werteordnung angegriffen wird. Der IS hat Frankreich, Deutschland, Europa, die Vereinigten Staaten, sprich: die gesamte westliche Welt, zu seinem Feind erklärt.
Die jüngsten Anschläge in Paris haben die vorherrschende Bedrohungslage noch einmal sehr deutlich gemacht.
Die Bedrohung Frankreichs ist in diesem Falle die Bedrohung Deutschlands und Europas. Aus diesem Grunde stehen CDU und CSU entschlossen an der Seite Frankreichs und der internationalen Verbündeten, denn diese tragen die Verantwortung dafür, dass der IS sich nicht noch weiter in Syrien ausbreitet. Dem IS muss die Fähigkeit genommen werden, den weltweiten Terror aus dieser Region heraus zu steuern. Syrien darf für Terroristen kein Rückzugsort sein. Am Schluss seiner Rede wünschte Volker den Soldatinnen und Soldaten viel Glück im Einsatz gegen den internationalen Terrorismus, den der Deutsche Bundestag beschlossen hat.
Dieser Text ist dem elektronischen Info-Brief von Mosblech entnommen.
Autor:Andreas Rüdig aus Duisburg |
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