Ja, Maika ist ne Wurst
Seit acht Wochen soll zusammenwachsen, was nicht zusammen gehört. Journalisten arbeiten sich an Wortspielen ab. Jamaika/Neinmaika beginnt zu langweilen. Zur Einigung verdammt! Zum Scheitern verurteilt?
Klar ist, bei allen Differenzen, alle Beteiligten möchten zu den Futtertrögen. Und die Kanzlerin? Sie macht das, was sie am besten kann - abwarten.
Am Ende wird wohl der kleinste gemeinsame Nenner als großer Wurf verkauft. Denn Neuwahlen scheuen alle Beteiligten, hier lassen wir die FDP mal außen vor, wie der Teufel das Weihwasser. Warum eigentlich? Am Geld kann's nicht liegen. Die rund 90 Millionen Euro extra, die Neuwahlen kosten würde, dürften Peanuts gegen die Summen sein, die für die Trostpflästerchen-Projekte der beim unwürdigen Koalitionsgerangel und -gezerre Unterliegenden gezahlt werden müssen.
Deutschland hat echt besseres verdient. Trotzdem, schönes Wochenende!
Autor:Andreas F. Becker aus Duisburg |
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