Ehemaliger Bundespräsident Horst Köhler besuchte Logistikstandort Duisburg
Info-Besuch im Duisburger Hafen für gelungenen Strukturwandel
Der ehemalige Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Horst Köhler, besuchte den Duisburger Hafen. Köhler informierte sich über die Weiterentwicklung des gelungenen Strukturwandels durch das logport-Konzept und die aktuellen duisport-Projekte. Auch die neuesten Branchentrends der Logistik beim Startup-Accelerator "startport" waren Teil des Besuches.
duisports-Vorstandsvorsitzender Erich Staake empfing Horst Köhler im Beisein seiner Vorstandskollegen Professor Thomas Schlipköther und Markus Bangen.
Erster Besichtigungspunkt war logport I, wo Staake zunächst auf die einzigartige Erfolgsgeschichte in Duisburg-Rheinhausen einging: Von Industriebrachen zu einem der führenden Logistikstandorte Europas.
Boomendes Logistikareal
Auf dem ehemaligen Gelände des Krupp-Stahlwerkes in Rheinhausen ist ein boomendes Logistikareal entstanden. Auf der 265 Hektar großen Fläche beschäftigen heute rund 50 Unternehmen über 5.000 Mitarbeiter. Insgesamt beschäftigt der Duisburger Hafen direkt oder indirekt über 47.000 Menschen und ist damit einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Rhein-Ruhr-Region.
Zweite Station des Hafenbesuches war die duisport-Tochter startport in der Werhahnmühle im Duisburger Innenhafen. startport hat sich seit seinem Start vor zwei Jahren für die Logistikbranche als Plattform für innovative Ideen mit internationaler Strahlkraft entwickelt. Bereits 2006 besuchte Köhler den Duisburger Hafen zum ersten Mal im Rahmen einer Einladung nach Duisburg durch die Agentur für Arbeit.
2009 war das Diplomatische Korp der Bundesrepublik Deutschland in Duisburg zu Gast. Im Rahmen dessen war Horst Köhler ebenfalls vor Ort und informierte sich bei einer gemeinsamen Schiffstour mit dem damaligen Oberbürgermeister Adolf Sauerland und duisport-Vorstandsvorsitzenden Erich Staake über den Logistik-standort Duisburg.
Köhlers 3. Besuch
„Wir freuen uns, dass wir den Bundespräsidenten a.D. Horst Köhler bereits zum dritten Mal persönlich im Duisburger Hafen begrüßen durften. Sein erneuter Besuch und das Interesse am Fortschritt des logport-Konzeptes sind eine Wertschätzung für Duisburg und die gesamte Region Rhein-Ruhr“, erklärt Erich Staake.
Autor:Andrea Becker aus Essen-Borbeck |
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