Weiterer ver.di-Warnstreik in Duisburg
Heute ist das Straßenverkehrsamt betroffen

Die Gewerkschaft ver.di lässt weiter die Muskeln spielen. | Foto: Frank Preuß
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Nachdem die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst am vergangenen Wochenende in Potsdam auch in der zweiten von drei vereinbarten Verhandlungsrunden kein Angebot abgegeben haben, wird es in Duisburg zu weiteren Warnstreiks kommen. Von einem betriebsnahen Warnstreik ist heute, 25. September, das Straßenverkehrsamt betroffen.  Das teilt der ver.di Bezirk Duisburg-Niederrhein mit.

„Der Applaus von gestern ist in der Zwischenzeit einer Geringschätzung der Arbeit vieler Beschäftigter im öffentlichen Dienst gewichen“, erklärt Martina Hüskes, Geschäftsführerin im Bezirk Duisburg-Niederrhein. „Menschen in systemrelevanten Berufen haben den Laden am Laufen gehalten und es ist deutlich geworden, dass der öffentliche Dienst unverzichtbar ist. Jetzt immer noch kein Angebot vorzulegen, zeugt nicht von Wertschätzung gegenüber den stark belasteten Beschäftigten. Unsere Antwort lautet: Warnstreiks.“

„Auch die Beschäftigten im Straßenverkehrsamt haben in der Hochzeit der Pandemie herausragendes geleistet“, erläutert der zuständige Gewerkschaftssekretär Markus Renner. „Die Kollegen hatten schon vor der Pandemie mit Personalmangel und Überlastung zu kämpfen. Dennoch haben sie den Laden am Laufen gehalten. Das muss honoriert werden.“

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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