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Gute und sichere Radwege sind selten

Was tun mit einem maroden Radweg? Man sperrt ihn! | Foto: Astrid Günther
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  • Was tun mit einem maroden Radweg? Man sperrt ihn!
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In Duisburg, und vermutlich in ganz Deutschland, gängige Praxis: Ist ein Radweg so marode, dass er nur noch schwer zu sanieren ist, wird er einfach gesperrt und statt dessen ein sogenannter Schutzstreifen auf der Straße eingerichtet. Damit fühlen sich unsichere und ängstliche Radfahrer aber sehr unwohl, zumal an einer solchen Engstelle wie bei der Unterführung auf dem Foto. Normalerweise müssten die Autofahrer dort hinter den Radfahrern bleiben, aber nicht alle tun es. Und wenn sie es tun, wird spätestens kurz nach der Unterführung haarscharf überholt. Vielleicht würde es hier helfen, wenn Tempo 30 nicht nur auf dem kurzen Stück an der Engstelle gelten würde, sondern auf der kompletten Kruppstrasse.
Die Besucher der Sportvereine und Sportveranstaltungen haben damit sicher kein Problem, eher diejenigen, die die Straße als Abkürzung nehmen und da durchrasen. 
Wesentlich mehr Wohlfühlfaktor bietet der Radweg auf dem dritten Bild. Da sowohl zwischen Radweg und Straße als auch zwischen Radweg und Fußweg ein Grünstreifen ist, besteht genügend Ausweichmöglichkeit, wenn es mal ein Hindernis gibt.

Autor:

Astrid Günther aus Duisburg

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