SPD beantragt Gelder für Grünpflege und Sauberkeit
Grüner und sauberer

Streuobstwiesen wie diese auf der Kaiser Friedrich Straße in Marxloh erhöhen den Klimaschutz in der Stadt und die SPD-Fraktion möchte mehr dieser Wiesen. | Foto: Stefan Arend / FUNKE Foto Services
  • Streuobstwiesen wie diese auf der Kaiser Friedrich Straße in Marxloh erhöhen den Klimaschutz in der Stadt und die SPD-Fraktion möchte mehr dieser Wiesen.
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Duisburg wird erlebbar grüner und sauberer. Dies macht die SPD-Fraktion mit ihrem Antrag, mit dem mehr Mittel für die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bereitgestellt werden, möglich.

Die Sozialdemokraten haben die Verwaltung beauftragt, in den nächsten zwei Jahren 2,1 Millionen Euro für Grünpflege zusätzlich in den Haushalt einzuplanen. Darüber hinaus sind weitere 750.000 Euro für die Pflanzung von neuen Straßenbäumen und anderen Gehölzen vorgesehen. Zu den aktuellen Haushaltsberatungen liegt nun ein entsprechender Beschluss vor. „Duisburg leistet einen eigenen Beitrag zur Klimapolitik und zur Nachhaltigkeit. Wir machen uns für ein grüneres und sauberes Duisburg stark. Gemeinsam mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg sollen in den nächsten Jahren eine Vielzahl von konkreten Maßnahmen umgesetzt werden“, macht Sebastian Haak, SPD-Sprecher für die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, deutlich.
Mehr Streuobstwiesen auf Brachflächen, stadtweite Blumenampeln, deutlich mehr Wildblumenflächen, aber auch die Reinigung und Graffiti-Entfernung von und bei Unterführungen sowie monatliche Reinigung aller Autobahnauffahrten, sind Maßnahmen, die mit den weiteren Mittel umgesetzt werden sollen. Mit einem weiteren Antrag zur Klimaneutralität machen die Sozialdemokraten deutlich, wie wichtig ihnen der Kampf gegen den Klimawandel ist. Konkret fordert dieser Antrag eine Planung, um die Klimaneutralität der Stadt Duisburg und deren städtische Unternehmen bis 2035 zu erreichen.
„Der Klimaschutz muss entschieden, verantwortungsvoll und gemeinsam vorangetrieben werden. Dafür braucht es das Mitwirken aller, daher setzen wir auf eine breit akzeptiere, klimagerechte Stadtentwicklung,“ erläutert Manfred Krossa, SPD-Ratsherr und umweltpolitischer Sprecher, die Forderung seiner Fraktion.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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