Gleichstellung jetzt!

Die Landtagsabgeordnete Sarah Philipp und ich erklären zum Internationalen Frauentag am 8. März: Der Frauentag ist ein wichtiger Anlass, um zu betonen, wie viel Arbeit wir bei der Gleichstellung in Deutschland noch vor uns haben. Gleiche Verwirklichungschancen für Männer und Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen waren und sind grundlegende Ziele für die SPD.

Die SPD-Bundestagsfraktion hat in der vergangenen Woche den Antrag "Gleichstellung - Fortschritt - Jetzt - Durch eine konsistente Gleichstellungspolitik" auf die Tagesordnung des Bundestages gesetzt. Für mich ist klar: Während Schwarz-Gelb in veralteten Rollenbildern feststeckt, gibt die SPD mit einem umfassenden Aktionsplan für Gleichstellung die richtigen Antworten. Wir brauchen einen echten Mindestlohn, ein Gesetz zur Durchsetzung von gleichem Lohn für gleiche Arbeit und eine verbindliche Frauenquote von mindestens 40 Prozent. Außerdem müssen die Minijobs dringend reformiert werden und wir brauchen eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Sarah Philipp betont: "Der massive Ausbau der U3-Betreuung von Kindern ermöglicht vor allem Müttern, die arbeiten wollen und müssen, erst die Rückkehr in den Beruf nach der Geburt eines Kindes. Wenn keine Betreuungsmöglichkeit für das Kind gefunden wird, sind es in der Realität oftmals leider die Frauen, die ungewollt zu Hause bleiben müssen. Die bis zu 2 Milliarden Euro, die die Bundesregierung pro Jahr für das unsägliche Betreuungsgeld bereitstellt, hätten wir in diesem Bereich dringend gebrauchen können."

Autor:

Bärbel Bas aus Duisburg

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