Duisburg: CDU-Ratsfraktion begrüßt die schrittweise Öffnung der Stadtverwaltung ab Montag
Gesteuerte Teilöffnung

Der Publikumsverkehr bei Öffnung der Bürgerservicestationen, des Standesamts, der Einbürgerungsstelle, der Ausländerbehörde, des Amts für Rechnungswesen und Steuern, des Straßenverkehrsamts und der Bauverwaltung, soll allerdings vorab durch Terminvereinbarung per Telefon oder e-mail gesteuert werden.  | Foto: Pixabay
  • Der Publikumsverkehr bei Öffnung der Bürgerservicestationen, des Standesamts, der Einbürgerungsstelle, der Ausländerbehörde, des Amts für Rechnungswesen und Steuern, des Straßenverkehrsamts und der Bauverwaltung, soll allerdings vorab durch Terminvereinbarung per Telefon oder e-mail gesteuert werden.
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Nachdem die ersten Schritte zur Rückkehr in eine Normalität in Zeiten der Corona-Krise mit partiellen Geschäfts- und Schulöffnungen auch in Duisburg vollzogen wurden, soll ab der kommenden Woche die Stadtverwaltung mit einer gesteuerten Teilöffnung folgen.

Die CDU-Ratsfraktion begrüßt die Entscheidung der Duisburger Verwaltungsspitze: „Der Notbetrieb in der Verwaltung war absolut richtig, um die Mitarbeiter/innen zu schützen und auch die zahlreichen Herausforderungen, die mit der Corona-Krise einhergingen, zu managen. Hier hat die Stadt Duisburg überaus verantwortungsvoll gehandelt. Daher ist die schrittweise Öffnung der Verwaltung unter den getroffenen Hygiene- und Abstandsregeln nun die logische Konsequenz. Das Gemeinwesen würde ohne ordentliche Verwaltung auf Dauer nicht nach Recht und Gesetz funktionieren und wäre somit gefährdet“, so Rainer Enzweiler, Duisburger CDU-Ratsfraktionsvorsitzender.
Der Publikumsverkehr bei Öffnung der Bürgerservicestationen, des Standesamts, der Einbürgerungsstelle, der Ausländerbehörde, des Amts für Rechnungswesen und Steuern, des Straßenverkehrsamts und der Bauverwaltung, soll allerdings vorab durch Terminvereinbarung per Telefon oder e-mail gesteuert werden. Man kann also nicht einfach zu den üblichen Öffnungszeiten zu den Ämtern gehen, sondern benötigt vorab einen bestätigten Termin.
„Auch das ist vollkommen richtig und zeigt, dass die Stadt Duisburg sehr verantwortungsvoll im Umgang mit seinen Bürgerinnen und Bürgern handelt. Es ist schlicht zu vermeiden, dass der Publikumsdruck in den Behörden zu groß wird und sich zu viele Menschen gleichzeitig in den Gebäuden aufhalten und das potenzielle Infektionsrisiko steigt“, kommentiert der Duisburger CDU-Ratsfraktionsvorsitzende.

Nach wie vor besteht zudem die Möglichkeit, zahlreiche Verwaltungsangelegenheiten direkt per Telefon oder e-mail zu regeln, worauf die Stadt auch ausdrücklich hinweist. Die Kontaktdaten der Dienststellen finden sich auf der Internetseite der Stadt Duisburg oder können über das CallCenter der Stadt unter 0203/94000 erfragt werden.
„Ein vielleicht positiver Aspekt der Corona-Krise könnte folglich die beschleunigte Digitalisierung sein, deren Vorteile auch die Kommunalpolitik in den vergangenen Wochen erfahren durfte - denke ich an die Telefon- und Video-Konferenzen“, weiß Enzweiler abschließend zu berichten, der sich aber schon nach den Präsenzveranstaltungen im Rathaus sehnt.

Autor:

Andrea Becker aus Essen-Borbeck

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