Geld für Migranten

Mit insgesamt rund 300.000 Euro fördert das Land NRW in diesem Jahr Projekte von Migrantenselbstorganisationen in der Metropole Ruhr. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Projekten zur Unterstützung der Integration von Flüchtlingen. Unter den geförderten Projekten in Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Hamm, Herne, Kamp-Lintfort, Marl, Moers, Recklinghausen und Witten sind z.B. Konversationskurse für Neuzugewanderte (Chancengleichheit in Europa e.V., Dortmund), Orientierungshilfen für Flüchtlinge und Neuzuwanderer (Griechische Gemeinde Duisburg) oder Lern- u. Integrationscafes für Familien mit schwerpunktmässig afrikanischem Migrationshintergrund (Deutsch-Afrikanisches Ruhr-Forum e.V., Bochum).

Insgesamt stellt das Land im Rahmen des Programms zur Unterstützung von Migrantenselbstorganisationen jährlich rund eine Million Euro bereit. In der jetzigen Förderphase wurden 58 Projekte in 41 Städten ausgewählt.
NRW hat als erstes Flächenland in den 90er Jahren damit begonnen, Migrantenselbstorganisationen (MSO) zu fördern.

Diese Nachricht stammt vom idr - Informationsdienst Ruhr - Die Agentur für Nachrichten aus dem Ruhrgebiet, www.informationsdienst.ruhr.de,
Herausgeber und Verlag: Regionalverband Ruhr, Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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