Geld für Duisburger Radwege

"Die Stadt Duisburg darf sich in 2015 auf Fördergelder vom Land freuen", berichtet Bürgermeister Volker Mosblech, Vertreter der Stadt beim Ruhrparlament in Essen. "Der RVR schlägt dem Land die Förderung einer geplanten Modal-Split-Untersuchung mit 90.000 € vor. Das entspricht Dreiviertel der Gesamtkosten von 120.000 €. " Der Modal Split beschreibt die prozentuale Verteilung der durch die Bürger genutzten Verkehrsmittel. In der Regel werden die Zahlen durch repräsentative Befragung von Bürgern erhoben.

Weiterhin fördert das Land Öffentlichkeitsarbeit für die Fahrradfreundliche Stadt mit 22.500 €. Mit dem Geld sollen ein Fahrradmarkt, ein Radwandertag und Aktivitäten zur Verkehrssicherheit unterstützt werden.

Der Regionalverband Ruhr (RVR) mit Sitz in Essen ist die einzige politische Klammer des Ruhrgebiets. In seine Verbandsversammlung, dem sogenannten Ruhrparlament, werden Vertrete der Kreistage und Räte der Städte an der Ruhr entsandt. Als zuständiger Regionalrat bestimmt das Ruhrparlament mit über die Vergabe von Fördermitteln des Landes zum Beispiel bei Straßenbauprogrammen und Radverkehrsförderung. Abweichungen von den Vorschlägen des Regionalrats sind sehr selten und sind vom zuständigen Minister gegenüber dem Verkehrsausschuss des Landtags gesondert zu begründen.

Diese Nachricht stammt von der CDU-Fraktion im Ruhrparlament.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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