Gefahrgut-Lager auf Logport
Es ist unfassbar, was alles am Bürger vorbei beschlossen und entschieden und genehmigt wird (oder wahrscheinlich genehmigt werden wird.)
Wenn ich nicht schon graue Haare hätte, wären sie nach dem Bericht gestern in der NRZ/WAZ ergraut. Vor Ärger, Wut und Grauen! Unvorstellbar, dass ein solch hochgiftiges Lager auf Logport errichtet werden soll, in unmittelbarer Nähe von Wohngebieten.
Das ist schlimm genug, aber wenn ich mir vorstelle, dass die hochgiftigen und brennbaren Transportgüter durch unsere Siedlung gekarrt werden, können schon Alpträume entstehen. Denn aus Erfahrung wissen wir, dass die LKW Fahrer mitnichten immer die Fahrverbote auf den Straßen durch die Stadt beachten! Als Großmutter zweier Ekelkinder ist mir die Gefahr besonders für Kinder und auch kranker Menschen bewusst, die bei Austreten von giftigen Stoffen in die Luft hochgradig gefährdet wären.
Unser Stadtteil wurde in den vergangenen Jahren mehr als gebeutelt. Irgendwann muss doch mal Schluss sein! Ich protestiere als Bürgerin unseres Stadtteils Rheinhausen vehement gegen das geplante Gefahrgut-Lager und hoffe sehr, dass dies auch noch viele andere tun und appelliere auch an unsere Politiker vor Ort. Und wer meint, es ginge ihn nichts an: Der Wind weht nicht nur aus einer Richtung, nein, er wird drehen und auch Ihren Stadtteil erreichen!
Autor:Ingrid Lenders aus Duisburg |
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