Frau Staatssekretärin Hoffmann-Badache „Älter werden – aktiv bleiben, Visionen von einem selbst bestimmten Leben im Quartier“
Die Veranstaltung, zu der der Seniorenbeirat der Stadt Duisburg in Kooperation mit dem Amt für Soziales und Wohnen alle Duisburger Seniorinnen und Senioren sowie Bürgerinnen und Bürger herzlich einlädt, findet am Dienstag, dem 04.11.2014, 14.30 Uhr – 16.00 Uhr, in den Räumen der Volkshochschule Duisburg, Königstr. 47, 47051 Duisburg, statt.
Auf Einladung des Seniorenbeirates wird in diesem Jahr Frau Staatssekretärin Martina Hoffmann-Badache für das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW einen Vortrag zum Thema halten, auf Fragen antworten und mit Ihnen diskutieren.
Leben im Quartier, auch im Alter, wie soll das gehen? Die meisten Menschen möchten auch im Alter so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung leben können. Für die meisten ist der Umzug in ein Pflegeheim keine Alternative. Wie sehen die Visionen und Alternativen dazu aus?
Das sich derzeit in der Beratung im Landtag befindliche „ Gesetz zur Entwicklung und Stärkung einer demographiefesten teilhabeorientierten Infrastruktur und zur Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität von Wohn- und Betreuungsangeboten für ältere Menschen, pflegebedürftige Menschen, Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen“ (kurz GEPA NRW), stellt diesen Wunsch der Menschen in den Mittelpunkt und wird ab Inkrafttreten die rechtliche Grundlage einer stärkeren ambulanten Ausrichtung und Quartiersentwicklung sein.
Erste Schritte sind zwar bereits gemacht, aber der Weg zu bedarfsgerechten Wohnquartieren ist noch lang. Hierbei sind nicht nur die Verwaltung und die Politik gefragt, sondern die gesamte Stadtgesellschaft zur Solidarität und zum Handeln aufgefordert.
Diese Veranstaltungsreihe des Seniorenbeirates der Stadt Duisburg in Kooperation mit dem Amt für Soziales und Wohnen und der VHS wird seit einigen Jahren angeboten und hatte u.a. bisher Dr. Henning Scherf (Alter ist bunt) und Prof. Ursula Lehr ( Älter werden, eine Herausforderung) als Referenten/Referentin gewinnen können.
Autor:Helmut Aengenheyster aus Duisburg |
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