finanzschwacher Integrationsrat

Die Haushaltsberatungen für das kommende Jahr werfen ihre Schatten voraus. So auch im kommunalen Duisburger Integratiosrat. "Um die Menschen in Duisburg erreichen zu können, benötigt der Integrationsrat ausreichende finanzielle Mittel für eine wirkungsvoll eigenständige Öffentlichkeitsarbeit. Dazu soll der Integrationsrat auch in die Lage versetzt werden, Tagungen und Konferenzen sowie öffentliche Veranstaltungen wie Aktionen durchzuführen, um seine Aufgabe als gewählte politische Vertretung von über 200.000 Duisburger Bürgerinnen und Bürgern mit Zuwanderungshintergrund erfüllen zu können," berichtet die Tierschutz / DAL - Fraktion in einem Antrag (Drucksache 24-1122 "Erhöhung des Budgets des Integrationsrates").

Das Budget des Integrationsrates soll ihrer Meinung nach um 2,5 Millionen Euro erhöht werden. Was mit Mehrheit von SPD, Grünen, CDU und Linken abgelehnt wurde.

Ich persönlich kann ich aus der Vor-Corona-Zeit noch an ansprechende Neujahrsempfänge erinnern (z. B. im Stadttheater), wo der Integrationsrat sich selbst präsentieren konnte. Ganz egal, wie schwierig der kommunale Haushalt ist und wieviel Show hinter einem solchen Antrag steht: Die Duisburger Bevölkerung soll schon wissen dürfen (insbesondere dann, wenn sie keinen MIgrationshintergrund hat), wofür ihre Steuergelder ausgegeben werden. Da kann es schon sinnvoll sein, wenn der Integrationsrat Geld für Öffentlichkeitsarbeit hat.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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