Schildbürgerstreich behindert Müllabfuhr
FDP fordert schnellen Ersatz für Halteverbotsschild

Foto: Ullrich Sorbe

Duisburg. Eine Anwohnerin auf der Heinrichstraße im Duisburger Stadtteil Rumeln-Kaldenhausen befürchtet, dass ihre Mülltonne von den Wirtschaftsbetrieben nicht mehr geleert wird. Eine Tageszeitung berichtete dazu, dass der Grund ein entwendetes Halteverbotsschild im Wendehammer der Straße sei. Dadurch wird der Wendehammer so zugeparkt, dass die Müllfahrzeuge im Wendehammer Ihren LKW nicht drehen können.

Um Unfallgefahren zu verhüten, dürfen Müllfahrzeuge der Stadt Duisburg nicht mehr Rückwärtsfahren, dieses könnte unter Umständen bedeuten, dass die Mülltonnen auf der Heinrichstraße nicht mehr geleert werden.

Der Verwaltung sei ja jetzt durchaus bekannt, dass dort ein Schild entwendet wurde, erklärt der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP, Oliver Alefs, in einer Pressemitteilung. Alefs möchte umgehend Lösungen für die Anwohner der Heinrichstraße und zur Abwendung dieses wahrlichen „Schildbürgerstreiches“. „Zur Sicherheit der Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe (WBD) und der Gewährleistung, dass der städtische Betrieb seine Vertragsleistung einhalten kann, fordern wir umgehend das fehlende Schild ohne weitere Verzögerung zu ersetzten“, so Alefs, der auch bei der WBD nachhaken will.

Autor:

Sven Benentreu (FDP) aus Duisburg

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