Duisburg

Fast 200.000 Euro für Denkmalschutz gesichert

Duisburg. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die Förderungen im Rahmen des Denkmalschutzprogramms XIII 2024 bekanntgegeben. Dabei sollen zwei wichtige Projekte in Duisburg berücksichtigt sein worden.

Der Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir verkündete, dass insgesamt 193.746 Euro nach Duisburg fließen werden. Özdemir zeigte sich erfreut darüber, dass die Stadt Duisburg und er gemeinsam mit den Berliner Kollegen im Haushaltsausschuss erfolgreich waren. „Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg und mit den Berliner Kolleginnen und Kollegen im Haushaltsausschuss hat sich auch in dieser Runde des Denkmalschutzsonderprogramms bezahlt gemacht", sagte Özdemir.

Die Fördermittel sollen auf zwei Projekte verteilt werden: Für das Stadtbad in Duisburg-Hamborn wurden 74.926,47 Euro bewilligt. Weitere 118.820,00 Euro sind für das Fabrikschloss „Plange Mühle“ in Duisburg-Homberg vorgesehen. Beide Gebäude sind bedeutende historische Wahrzeichen der Stadt und die Fördermittel sind für notwendige Instandhaltungs- und Sanierungsarbeiten bestimmt.

„Ich freue mich, dass sowohl für die Instandhaltung des ehemaligen Stadtbades in Hamborn als auch für die Dachsanierung in der 'Plange Mühle' zusätzliche Mittel des Bundes zur Verfügung stehen. Diese helfen den Verantwortlichen vor Ort und tragen dazu bei, dass alle Phasen der Geschichte Duisburgs im Stadtbild durch die Denkmalpflege sichtbar bleiben“, betonte Özdemir.

Seit 2009 soll die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien rund 500 Millionen Euro in Denkmalschutzprojekte investiert haben. Diese Maßnahmen erstrecken sich über das gesamte Bundesgebiet und leisten einen bedeutenden Beitrag zum Erhalt der Kulturlandschaft in Deutschland. Für das Jahr 2024 wurden im Kulturkapitel des Haushaltsplans zusätzliche Mittel in Höhe von 47,5 Millionen Euro für das Denkmalschutz-Sonderprogramm bereitgestellt.