Entsetzen im Integrationsrat

"Zutiefst entsetzt" zeigt sich Erkan Üstünay, der Vorsitzende des Duisburger Integrationsrates, über die Ereignisse beim Stadtfest in Solingen am vergangenen Freitag. "Unser Mitgefühl gehört den Opfern. Wir müssen als Gesellschaft solidarisch zusammenstehen. Wir lassen uns unsere friedliche, offene Welt nicht nehmen," betont er in der August-Sitzung des Integrationsrates.

Schlechte Nachrichten stammen aus dem Kommunalen Integrationszentrum. Einige erfolgreiche Integrations-Projekte fallen wohl dem Rotstift des Landes zum Opfer und sollen 2025 nicht mehr gefördert werden.

Was natürlich den Protest der SPD auslöst. Sie weist darauf hin, wie wichtig die Programme insbesondere für Duisburg sind. "Aufgrund der Bevölkerungsstruktur gibt es in Duisburg ganz besondere Bedarfe," betont Torsten Steinke etwa in einem Wortbeitrag.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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