Marxloh unter Druck
Einheimische klagen über Bettler

Duisburg-Marxloh. Eine Anwohnerin, die seit über 45 Jahren in Marxloh lebt, packt aus. Sie beschreibt die zunehmenden Probleme mit Bettlern im Stadtteil.

Besonders am Wochenende, wenn viele Besucher die Brautmodenmeile aufsuchen, sei die Situation besonders angespannt. "Es kommen schließlich Menschen von überall her, um die Brautmodenmeile zu besuchen. Die Bettler vermitteln ein falsches Bild von Marxloh und lassen uns schlecht dastehen," berichtet die 59-jährige Anwohnerin.

Die Präsenz von Bettlern, die Passanten ansprechen und mit ihren Bechern bedrängen, trägt zu diesem negativen Bild bei. "Sie belästigen die Menschen und bedrängen sie", fügt sie hinzu. Noch problematischer wird die Situation, wenn die Bettler an Ampeln an Autoscheiben klopfen und um Geld bitten. Sie bewegen sich oft ordnungswidrig auf den Straßen, gefährden dabei die Verkehrsteilnehmer und verursachen Verkehrsbehinderungen.

Besonders betroffen sei die Weseler Straße, wo die Anwohner eine Zunahme der Probleme beobachten. "Es ist kein schönes Bild," so die Anwohnerin weiter. Die Bettler, überwiegend Frauen, würden teils sogar in die Geschäfte folgen, was die Lage zusätzlich verschärfe. Diese Situation führt dazu, dass sich die langjährigen Bewohner in ihrem eigenen Stadtteil nicht mehr wohl fühlen.

Die Anwohner fordern daher Maßnahmen, um die Situation zu verbessern und das Image von Marxloh zu schützen. Sie hoffen auf ein Eingreifen der Behörden, um den Stadtteil wieder sicherer und lebenswerter zu machen.

(Übrigens ist dies mein erster Artikel mit 16 Jahren. Alles gute an mich selbst! (01.08.2008))

Autor:

Egemen Semih Köse aus Duisburg

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