Die Wahl in Amerika
Ein Trump(el) in Amerika
Die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2024 ist für den 5. November 2024 geplant
Die Vorwahlen haben begonnen.
Colorado und Maine haben den ehemaligen Präsidenten Donald Trump von der Vorwahl für die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner ausgeschlossen
Trump sei laut einem Verfassungszusatz „nicht für das Präsidentenamt qualifiziert“. Trumps Wahlkampfteam kündigte an, gegen die Entscheidung vorgehen zu wollen.
Wird Trump als Präsidentschaftskandidat zugelassen, wird er wohl gegen Biden antreten.
Die einzigen Demokraten, die gegen Biden antreten, sind Marianne Williamson, eine Autorin von Selbsthilfebüchern, und Dean Phillips, ein wenig bekannter Destillerie-Millionär und demokratischer Kongressabgeordneter aus Minnesota. Beide machen sich in den Umfragen kaum bemerkbar.
Biden mag vielen nicht als beste Wahl erscheinen. Doch zum jetzigen Zeitpunkt hat seine Partei wenig Spielraum
Trump ist im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner weiterhin haushoher Favorit und führt die Umfragen
Ron DeSantis hat das Handtuch geworfen und will Trump unterstützen. Seine einzige Konkurrentin ist Nikki Haley.
Da Nikki Haley trotz Trumps Sieg in New Hampshire im Rennen bleibt, versucht er sich nun mit Drohungen die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner zu sichern.
Trumps einzig verbliebene Konkurrentin um die Präsidentschaftskandidatur bei der US-Wahl 2024 will weiter im Rennen bleiben. Weswegen Trump mal wieder mit Beleidigungen um sich warf. Das schien dem ehemaligen Präsidenten aber noch nicht zu reichen, denn nun packt er auch nebulöse Drohungen aus.
Sollte Nikki Haley die Vorwahlen der Republikaner gewinnen, so Trump, würden Ermittlungen gegen sie durchgeführt werden, und zwar über Dinge, über die sie nicht sprechen wollen würde. Laut dem Nachrichtenportal Newsweek sagte Trump: „Nur eine kleine Anmerkung an Nikki. Sie wird nicht gewinnen. Aber wenn sie es täte, würden diese Leute in 15 Minuten gegen sie ermitteln und ich kann bereits fünf Gründe dafür nennen – keine großen Gründe. Kleinigkeiten, über die sie nicht sprechen möchte.“
100 Prozent gewiss ist Trumps Sieg bei den Vorwahlen der Republikaner und damit seine Präsidentschaftskandidatur eben noch nicht. Das scheint Trump selbst auch zu wissen. Anscheinend schwenkt er daher nun auf die Bedrohungstaktik um.
Trotzdem befürchte ich, dass Trump der nächste Präsident wird.
Das wird meines Erachtens sich nicht nur negativ auf Europa auswirken, sondern auch auf Deutschland.
Autor:Barbara Steffen (Ebsdorfergrund) aus Bochum |
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