Duisburger Haushaltstage 2011
Auch im Jahre 2011 führt die Stadt Duisburg wieder Haushaltstage durch. "Ziel der Haushaltstage ist es, eine größere Nähe und mehr Transparenz zu den Kernfragen des Duisburger Haushalts insgesamt und zu dessen finanziellen Auswirkungen auf die Stadtbezirke zu vermitteln. Außerdem wird über die Gesamtsituation der städtischen Finanzen berichtet. Auf Beschluß des Rates der Stadt wird die Verwaltung darüber hinaus diesmal die Prioritätenkataloge für Investitionsmaßnahmen im jeweiligen Bezirk präsentieren und mit den Bürgern diskutieren. Nach einer kurzen Einführung in das Thema informieren die einzelnen Fachämter und Betriebe über die städtischen Gesamtfinanzen sowie die bezirklichen Investitionen. Zu allen Punkten wird es die Möglichkeit zu Fragen und Diskussion geben. Die Moderation übernimmt der jeweilige Bezirksamtleiter," berichtet Peter Hilbrands vom städtischen Presseamt.
Die einzelnen Termine:
Bezirk Mitte
Mittwoch, 26.1.2011 um 18 Uhr
Gesamtschule Globus am Dellplatz, Gottfried-Könzgen-Straße 3, Pausenhalle
Bezirk Meiderich / Beeck
Donnerstag, 27.1.2011 um 18 Uhr
Bezirksamt Meiderich, Von-der-Mark-Straße 36, Sitzungszimmer / Raum 217
Bezirk Hamborn
Freitag, 28.1.2011 um 18 Uhr
Abteizentrum, An der Abtei 1, Saal Laakmannn
Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl
Montag, 31.1.2011 um 17 Uhr
Kultur- und Freizeitzentrum Homberg, Augustastraße 48, Saal 1. Etage
Bezirk Süd
Dienstag, 1.2.2011 um 18 Uhr
Bezirksamt Süd, Sittardsberger Allee, Sitzungssaal / Foyer
Bezirk Rheinhausen
Mittwoch, 2.2.2011 um 18 Uhr
Bezirksamt Rheinhausen, Körnerplatz 1, Sitzungssaal
Bezirk Walsum
Donnerstag, 3.2.2011 um 18 Uhr
Bezirksamt Walsum, Friedrich-Ebert-Straße 153, Sitzungssaal/Foyer
"Es ist ein allgemeiner Trend, daß sich die Verwaltung den Bürgern öffnet. Rein formal hätten wir den Haushalt natürlich auch ohne Bürgerbeteiligung beschließen können," betont Oberbürgermeister Adolf Sauerland. "Die Bürger solen aber in engem Kontakt mit der Verwaltung die Auswirkungen des städtischen Haushaltes auf ihren Bezirk kennenlernen und diskutieren können. Die Bürger sollen Nachfragen stellen können und erfahren, was sie persönlich betrifft. Die Menschen interessiert, was vor Ort sichtbar umgesetzt wird. Wo werden Schulen und Spielplätze saniert, wo Straßen in Angriff genommen. Die dramatische Haushaltssituation ist nicht nur virtuell im Rathaus vorhanden, sondern auch in den Stadtteilen sichtbar. Kein Stadtteil lebt auf einer Insel der Glückseligen. Wir wählen das Modell der Gesprächsinseln. Dort kann man sich je nach Gusto sehr detailliert informieren."
Autor:Andreas Rüdig aus Duisburg |
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