Duisburg Neuenkamp - wer schützt unser Kinder vor der Dorfjugend ?

Unsere Bürger fühlen sich immer unwohler und haben Angst um Ihre Kinder. Angst davor, das sie Opfer von Gewalttaten werden oder auch davor, selber auf die dunkle Seite des Lebens geraten zu können.
Ein besorgter Vater erzählte mir folgende Begebenheit:

"Vor 6 Jahren zogen wir nach Duisburg. In einen Ortsteil, in dem es 2 Kindergärten, eine Grundschule, viele Spielplätze, einen Sportverein, ein Schwimmbad, gute Einkaufsmöglichkeiten und 2 Bäcker gibt. Dazu direkt am Rhein gelegen. Die Nachbarschaft ist toll und durch die gute Verkehrsanbindung ist die Autobahn und die Innenstadt schnell erreichbar. Also eigentlich so, wie man es sich nur wünschen kann.

Innerhalb der ersten zwei Jahre wurde mir mein Auto 2x aufgebrochen. Im letzten Jahr wurde ich von 3 Jugendlichen (ca 12 !!!! -15 jahre alt) aus dem Boxverein, die mit mir im Schulbus fuhren, bedroht und kurz vorher erfuhr ich, dass der Pizzafahrer in ein Tötungsdelikt verwickelt war. Gestern spuckte ein ca 10 jähriger Junge erneut vor unsere Haustüre auf den Bürgersteig. Als ich ihn ermahnte, kamen sofort 4 nicht viel ältere Mädchen, bepöbelten und beleidigten mich als Wi... .

Auf dem neu hergerichteten Spielplatz finde ich oftmals kleine Drogentütchen."

Diese Sorgen des Familienvaters kann ich sehr gut verstehen und nachvollziehen. Persönlich bin ich der Meinung, dass hier nicht nur die Kommunalpolitik gefragt ist, sondern im Besonderen die Erziehung durch die Eltern überdacht werden sollte. Alles auf die Politik und den Lehrern zu schieben, finde ich zu einfach.
Dennoch sollten sich die Neuenkämper und der Bürgerverein Gedanken machen.

Autor:

Olaf Oberkalkofen aus Duisburg

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