digitale Wirtschaft im Ruhrgebiet
Im Ruhrgebiet entsteht eines von landesweit sechs regionalen Zentren für digitale Wirtschaft, ein sogenanntes Digital-Hub. Die Städte Bochum, Dortmund, Essen, Duisburg, Gelsenkirchen und Mülheim sowie die Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (wmr) bewarben sich erfolgreich beim Land NRW um die Ansiedlung in der Region. Die maximale Fördersumme beträgt 500.000 Euro pro Jahr bei einem Förderzeitraum von drei Jahren.
Der "Digital Ruhr:Hub" soll Startups in der Aufbau- und Wachstumsphase eine tragfähige Infra- und Finanzierungsstruktur bieten und ihnen als Anlaufstelle mit kreativem Arbeitsflair dienen. Neben Beratung und speziellen Förderprogrammen ist ein Mentoren-Netzwerk geplant, um jungen digitalen Gründern die Türen zu etablierten Unternehmen zu öffnen. Der Hub soll die Stärken und lokalen Aktivitäten der Projektpartner bündeln und dazu beitragen, dass die Metropole Ruhr international als attraktiver Standort für digitale Wirtschaft wahrgenommen wird. Angesiedelt wird der Hub auf dem ComIn-Campus in Essen.
Mit der Bewerbung reagierte das Ruhrgebiet auf den Förderaufruf Digitale Wirtschaft NRW, kurz DWNRW-Hubs, des Landes. Der gemeinsame Antrag wurde von Wirtschaft und Wissenschaft in der Metropole Ruhr unterstützt. Weitere regionalen Zentren für digitale Wirtschaft entstehen in Aachen, Bonn, Düsseldorf, Köln und Münster.
Nähere Infos sind unter www.business.metropoleruhr.de einsehbar.
Diese Nachricht habe ich vom Informationsdienst Ruhr - Die Agentur für Nachrichten aus dem Ruhrgebiet, www.informationsdienst.ruhr.de, Herausgeber und Verlag: Regionalverband Ruhr, Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen erhalten und gebe sie natürlich gerne weiter.
Autor:Andreas Rüdig aus Duisburg |
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