Duisburgs Superintendent zu ThyssenKrupp Steel
„Die Menschen werden kämpfen“

Duisburgs Superintendent Dr. Christoph Urban findet deutliche Worte zu den tiefen Einschnitten bei ThyssenKrupp Steel.
Foto: Anna Peters
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„Unternehmen haben auch Verantwortung, gegenüber den Menschen, die für sie arbeiten, und gegenüber der Gesellschaft“. Mit diesen Worten reagiert Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, bei ThyssenKrupp Steel.

"Die Nachrichten von ThyssenKrupp Steel haben Duisburg schwer getroffen. Für viele Menschen wird die Adventszeit dieses Jahr keine Zeit der Besinnung, sondern eine Zeit der Sorgen. Sorgen um die eigene Zukunft, um den Arbeitsplatz, um die Familie“, so der Superintendent.

„Wir begleiten sie mit
unserer Solidarität“


Weiter sagt er: „Aber diese Menschen lassen sich nicht unterkriegen. Sie kämpfen – für ihre Perspektiven, für ihr Leben, für ihre Würde. Wir als evangelische Kirche stehen an ihrer Seite. Wir begleiten sie mit unserer Solidarität und unseren Gebeten.“

Christoph Urban wird deutlich: „Wirtschaft ist nicht nur eine Sache von Zahlen und Gewinnen. Unternehmen haben auch Verantwortung – gegenüber den Menschen, die für sie arbeiten, und gegenüber der Gesellschaft. Daran muss sich jedes Management messen lassen.“