Der Unterbezirksvorstand der SPD Duisburg AG 60 plus unterstützt die Bemühungen zum Erhalt der Arbeitsplätze in der Stahlindustrie am Standort Duisburg.
Im Rahmen des Strukturwandels sind in unserer Stadt bereits tausende von Arbeitsplätzen unwiderruflich verloren gegangen. Die Arbeitslosenquote liegt bereits jetzt bei fast 16 % und würde sich bei weiterem Personalabbau deutlich erhöhen zumal keine Ersatzarbeitsplätze in vergleichbarer Anzahl angeboten werden können.
In Duisburg befindet sich der größte Stahlstandort Europas. Jahrelang haben die Beschäftigten für positive Ergebnissen im Thyssenkrupp Konzern gesorgt und immer wieder Anpassungsprozesse mit begleitet.
Ein sich abzeichnender massiver Stellenabbau durch Fusionen oder weitere Rationalisierungsmaßnahmen kann weder von der Belegschaft noch von der Stadt verkraftet werden. Abeitsplatzabbau im Stahl bedeutet auch gleichzeig Arbeitsplatzverluste in der Zulieferindustrie und in nachgelagerten Gewerken. Eine solche Entwicklung muss dringend verhindert werden. Wir wünschen daher den Mitarbeitern viel Erfolg im Kampf um ihre Arbeitsplätze.
Autor:Helmut Aengenheyster aus Duisburg |
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