Das Einzelhandelskonzept für die Innenstadt im Wirtschaftsausschuß

Heute tagte wieder der städtische Wirtschaftsausschuß im Rathaus. Das Einzelhandelskonzept für die Innenstadt war dort wieder ein Thema. Demzufolge wurden die Ladenlokalflächen in 2012 wieder neu erfaßt. Die Königstraße ist dabei das Zentrum der Innenstadt. Im Bereich der südlichen Königstraße liegt der Schwerpunkt auf dem Einzelhandelssektor, im Hafen auf der Gastronomie. Als im Jahre 2008 das Forum eröffnete, kamen 62 Läden mit rund 27.000 Quadratmeter Handelsfläche hinzu. In der Folgezeit kam es zu Anpassungen auf der Münzstraße, bei der Einzelhandelsflächen weggefallen sind. Momentan sind es 107.500 Quadratmeter, die für den Einzelhandel genutzt werden. Was die Größe des Einzelhandels in der Innenstadt einbelangt, liegt Duisburg im Ruhrgebiet damit an dritter Stelle nach Dortmund und Essen. Die aktuelle Mode, also Schuhe, Bekleidung und Lederwaren, dominieren unseren örtlichen Einzelhandel. Zwei Lebensmitteldiscounter und Angebote wie der Bauernmarkt runden das Angebot ab. Der Sonnenwall ist ein starker Nebenstandort. Der Duisburger Einzelhandel ist wenig filialisiert. Fachgeschäfte herrschen vor. Im westlichen Bereich der Innenstadt gibt es eine starke Fluktuation hinsichtlich der Leerstände. Derzeit beläuft sich deren Zahl auf 92. Bei den Kunden tritt der Erlebniseffekt beim EInkaufen stärker in den Vordergrund, der Versorgungseffekt in den Hintergrund. Die Frage der Öffnungszeiten ist ein starkes Betätigungsfeld für die Politik, um die sie sich wird kümmern müssen. Gerade die Zeit samstags ab 16 Uhr ist ausbaufähig, möchte Duisburg ausbaufähig sein.