Barrierefreiheit in deutschen Städten
Da gibt es noch einiges zu tun!
Deutsche Städte - deren Infrastruktur lässt nicht nur für Fahrradfahrer Luft nach oben, auch für Mobilitätseingeschränkte gilt es häufig, Kompromisse zu machen.
Anbei als Beispiel zwei Fotos von der Bahnunterführung Ecke Waldhornstraße / Alte Lotharstraße in Duisburg-Neudorf. Barrierefreiheit, die mit einem Rollstuhl oder Rollator bewältigt werden kann, sieht anders aus.
Natürlich kann man argumentieren, dass es auch andere Wege gibt, um ans Ziel zu gelangen. Aber es mag Personen geben, für die dies nun eben der schnellste Weg von ihrer Wohnung zum Sportpark ist. Und ehrlich, sollte nicht jeder den Weg wählen können, den er möchte?
Außerdem ist für Menschen, die dort in der Nähe wohnen, und den ÖPNV nutzen, die Haltestelle Sportpark am nächsten und auf dem kürzesten Weg durch diese Unterführung erreichbar. Menschen mit Gehbehinderung müssen also einen sehr weiten Umweg in Kauf nehmen.
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