CDU zur Schiffahrtsverwaltung
Das Ruhrgebiet nicht auseinanderreißen
Für die Beibehaltung der Einheit des Ruhrgebiets beim Neuzuschnitt der Reviere der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) haben sich alle 35 Bundestagsabgeordneten von SPD und CDU aus dem Ruhrgebiet in einem Schreiben an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt MdB stark gemacht. Im Rahmen der WSV gibt es Überlegungen, große Teile des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) Meiderich dem WSA Rheine zuzuschlagen. „Diese bewusste Zerschneidung hätte für das WSA „Ruhr“ weitreichende Konsequenzen. So müssten mit der Abtretung der Zuständigkeit nicht nur des Dortmund-Ems-Kanals, sondern auch des Datteln-Hamm-Kanals Kernkompetenzen der Meidericher WSV verlagert werden“, befürchten die Duisburger CDU-Bundestagsabgeordneten Thomas Mahlberg und Volker Mosblech. Es mache schlicht keinen Sinn, ein homogenes Kanalnetz wie das des Ruhrgebiets zu zerschneiden. Alle Kompetenzen müssten auch zukünftig in Meiderich vorgehalten werden.
Die beiden Abgeordneten fordern darüber hinaus eine politische Entscheidung über den künftigen Zuschnitt. Es könne nicht sein, dass über so weitreichende Fragen alleine in Ministerium und Verwaltung entschieden werde.
So äußern sich Thomas Mahlberg MdB und Volker Mosblech MdB in einer Pressemitteilung zur geplanten Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung.
Autor:Andreas Rüdig aus Duisburg |
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