Bürgerinitiative „Neuanfang für Duisburg“ fordert öffentliche Ratssitzung zum Beschluss über das Gutachten
Die Bürgerinitiative „Neuanfang für Duisburg“ fordert den Rat der Stadt auf, in der Sitzung am 14. September 2011 öffentlich über die Genehmigung der 420.000 € für das Gutachten zur Loveparade zu entscheiden. Die skandalösen Vorgänge um das Gutachten dürfen nicht hinter verschlossenen Türen verhandelt werden.
Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf, zu erfahren, welche Ratsmitglieder diese Ausgaben der Stadtspitze um Herrn Sauerland, Herrn Greulich und Herrn Rabe nachträglich billigen. Es geht um Geld und politische Verantwortung.
Das Gutachten, das die Stadtspitze von jedem schuldhaften Verhalten bei der Loveparade freisprach, wurde kurze Zeit später schon durch den Zwischenbericht der Duisburger Staatsanwaltschaft widerlegt.
In einer Stadt mit einer solch prekären Finanzlage, in einer Stadt, in der 2000,- € für einen Schüleraustausch fehlen, muss Öffentlichkeit über solch weitreichende Entscheidungen hergestellt werden.
Die Bürgerinitiative rät allen Bürgerinnen und Bürgern , sich ab 13:00 Uhr Karten für den öffentlichen Teil der Sitzung im Rathaus zu besorgen. Mehr als 50.000 Unterschriften zur Einleitung des Abwahlverfahrens gegen Herrn Sauerland sind ein deutliches Zeichen:
"Den Bürgerinnen und Bürger reicht es: Sie wollen endlich einen Neuanfang in der Stadt Duisburg" so die Sprecher der Initiative
Autor:Harald Molder aus Duisburg |
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