Feuerwache 6 in Rheinhausen heute übergeben
Bestes Umfeld für die täglichen Einsätze

Heute hat die Duisburger Infrastrukturgesellschaft (dig) offiziell die Feuerwache 6 in Rheinhausen an die Feuerwehr der Stadt Duisburg übergeben. Von links: Wienand Schneider (Geschäftsführer IMD), Martin Murrack, Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent, Benedikt Falszewski (SPD-Landtagsabgeordneter für Walsum und den Duisburger Westen), Matthias Palapys (Geschäftsführer dig), Oliver Tittmann (Leiter der Feuerwehr Duisburg), Lars Nennhaus (Geschäftsführer dig), Elisabeth Liß (Bezirksbürgermeisterin Rheinhausen) sowie Oberbürgermeister Sören Link.
Foto: duisport/krischerfotografie
  • Heute hat die Duisburger Infrastrukturgesellschaft (dig) offiziell die Feuerwache 6 in Rheinhausen an die Feuerwehr der Stadt Duisburg übergeben. Von links: Wienand Schneider (Geschäftsführer IMD), Martin Murrack, Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent, Benedikt Falszewski (SPD-Landtagsabgeordneter für Walsum und den Duisburger Westen), Matthias Palapys (Geschäftsführer dig), Oliver Tittmann (Leiter der Feuerwehr Duisburg), Lars Nennhaus (Geschäftsführer dig), Elisabeth Liß (Bezirksbürgermeisterin Rheinhausen) sowie Oberbürgermeister Sören Link.
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  • hochgeladen von Reiner Terhorst

Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft (dig) hat die neue Feuerwache 6 in Rheinhausen heute in einem feierlichen Akt an die Feuerwehr der Stadt Duisburg zur zukünftigen Nutzung übergeben.

„Nach einer Bauzeit von nur 14 Monaten bekommt Rheinhausen für rund 17 Millionen Euro eine moderne und funktionale Feuerwache, die nicht nur optisch hervorsticht, sondern auch den Kameradinnen und Kameraden ein erstklassiges Umfeld für das tägliche Einsatzgeschehen bietet“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Bereits im Dezember 2022 wurde die Wache durch die dig termingerecht und unter Einhaltung des Budgets fertiggestellt. Seitdem wird sie von der Feuerwehr eingerichtet und technisch auf den ersten Einsatz vorbereitet. Ende März 2023 soll sie offiziell den Betrieb aufnehmen.

Moderne Maßstäbe

„Wir freuen uns, dass wir erneut einen wichtigen Teil dazu beitragen konnten, die Infrastruktur in Duisburg weiterzuentwickeln. Die neue Feuerwache verstärkt das Sicherheitskonzept der Stadt Duisburg mit modernsten Komponenten“, sagt dig-Geschäftsführer Lars Nennhaus.

„Die Zusammenarbeit mit der Stadt, IMD und der Feuerwehr sowie allen weiteren Partnern hat bei der Planung und Ausführung dieses hochkomplexen Gebäudes hervorragend funktioniert. Mein ausdrücklicher Dank gilt allen Projektbeteiligten“, ergänzt Matthias Palapys, ebenfalls dig-Geschäftsführer.

Die Feuerwache 6 wird künftig nicht nur eine redundante Leitstelle für die Hauptfeuerwache in Duisburg-Duissern sein, sie setzt durch die im Raum Duisburg einzigartige Desinfektionsanlage auch moderne Maßstäbe für die tägliche Arbeit der Feuerwehr und des Rettungsdienstes.

Allerhöchste Zeit

„Die Feuerwache 6 ist das erste Gebäude von weiteren Feuerwehrgebäuden, die in den nächsten Jahren folgen werden – und das wird auch allerhöchste Zeit. Ich freue mich für die Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr, die lange auf eine adäquate Unterbringung warten mussten. Die nächsten Schritte sind der Neubau der Feuerwache 1 und mehrere Gerätehäuser für die freiwillige Feuerwehr und weitere Rettungswachen. Das ist mir als Kämmerer und Feuerwehrdezernent ein großes Anliegen. Die Gründung der dig hat sich als eine richtige Entscheidung herausgestellt. So sind wir in der Lage, Bauvorhaben im Budgetund Zeitrahmen einzuhalten. Dafür bin ich der dig und den dort Mitarbeitenden sehr dankbar“, so Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack.

Auf rund 2.550 Quadratmetern Nutzfläche sind in den vergangenen Monaten zwei Gebäudeteile und eine Fahrzeughalle für neun Einsatzfahrzeuge entstanden. Hinzu kommen eine ansprechende Gestaltung des Gebäudes und der Außenanlagen sowie verschiedene Sport- und Fitnessangebote im Innen- und Außenbereich für die beschäftigten Feuerwehrleute.

Ideale Voraussetzungen

In diesem Bereich hat auch duisport unterstützt und die beiden Tore des Fußballplatzes im Außenbereich gesponsert. Die modernen Räumlichkeiten bieten somit ideale Voraussetzungen für hochfunktionale und effizient genutzte Arbeitsplätze.

Bei einem Ausfall des öffentlichen Stromnetzes wird die Wache durch ein Netzersatzaggregat mit jeweils 200 kVA-Leistung mit Strom versorgt und bleibt für eine mindestens 72-stündige Überbrückungszeit voll nutzbar.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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