Bas und Özdemir: „Die SPD-Bundestagsfraktion unterstützt unsere heimische Stahlindustrie."
„Die SPD-Bundestagsfraktion beginnt schon jetzt die parlamentarische Arbeit und setzt die ersten Themen im Deutschen Bundestag. Neben Anträgen gegen die Aufweichung des Mindestlohns und für ein Verbot der Grünen Gentechnik haben wir heute einen für Duisburg wichtigen Antrag zur Rettung unserer Stahlstandorte beschlossen“, erklären die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir.
Der Antrag „Stahlstandorte in Deutschland erhalten, Arbeitsplätze und Arbeitnehmerrechte sichern“ soll in der nächsten Sitzungswoche in die parlamentarischen Beratungen eingebracht werden. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert u.a., dass bei einer Fusion von thyssenkrupp und Tata Steel Arbeitsplätze, Arbeitnehmerrechte und Standorte erhalten bleiben und sich die Bundesregierung auch zukünftig für die Stahlindustrie einsetzt. Bas und Özdemir betonen: „Wir haben das Thema Stahl in Berlin immer wieder auf die Agenda gesetzt und diese Fusion betrifft die Zukunft der gesamten Stahlproduktion in Deutschland. Deshalb muss sich die Bundesregierung dafür einsetzen, dass der Unternehmenssitz von thyssenkrupp nicht ins Ausland verlagert wird. Wir können weder auf die erfolgreichen deutschen Mitbestimmungsregeln noch auf die Steuereinnahmen verzichten.“
Bas und Özdemir: „Mit dem Antrag stellt die SPD wieder einmal unter Beweis, dass sie auf allen politischen Ebenen für den Erhalt unserer heimischen Stahlindustrie kämpft und fest an der Seite der Belegschaften steht. Duisburg muss Stahlstandort Nummer 1 bleiben, unser Standort gehört zu den modernsten und effizientesten in Europa.“
Den Antrag der SPD-Bundestagsfraktion finden Sie hier: http://www.spdfraktion.de/system/files/documents/antrag_stahlstandorte_in_deutschland_erhalten_arbeitsplaetze_und_arbeitnehmerrechte_sichern_23102017.pdf
Autor:Bärbel Bas aus Duisburg |
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