Bärbel Bas zum Equal-Pay-Day 2012: "Frauen verdienen mehr.“

„Frauen bekommen seit Jahren rund 23 Prozent weniger Lohn als Männer für die gleiche und gleichwertige Arbeit, aber diese Ungerechtigkeit ist nicht länger hinnehmbar: Frauen verdienen mehr“, erklärt die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas anlässlich des Equal-Pay-Days 2012 am morgigen 23. März.

Während Ministerin Schröder gesetzliche Maßnahmen ablehnt und Ministerin von der Leyen beim Thema Mindestlohn weiterhin nicht voran kommt, habe die SPD eine ganze Reihe von gesetzlichen Maßnahmen entwickelt. Für Bärbel Bas heißt das konkret: „Die Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro ist unser Schwerpunkt, aber Reformen bei Minijobs und Ehegattensplitting stehen ebenso auf unserer Agenda wie die Forderung nach der Frauenquote für Vorstände und Aufsichtsräte.“

Der entscheidende Schritt sei jetzt ein Entgeltgleichheitsgesetz, das gleichen Lohn für Männer und Frauen verwirkliche und als Mitglied der Arbeitsgruppe Gleichstellung der SPD-Bundestagsfraktion kann Bärbel Bas bereits ankündigen: „Die Eckpunkte sind bereits beschlossen. In den nächsten Wochen wird unsere SPD-Bundestagsfraktion einen Gesetzentwurf für Entgeltgleichheit in den Deutschen Bundestag einbringen“.

Autor:

Bärbel Bas aus Duisburg

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