Bärbel Bas zum Duisburger Hafen: „Bundesverkehrsminister Ramsauer macht erst Hoffnungen, aber lässt seinen Worten keine Taten folgen.“

Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas hat nach dem Bekenntnis von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer zum Duisburger Hafen bei seinem Duisburg-Besuch Mitte Juni noch einmal bei der Bundesregierung nachgefragt, ob sich an den Verkaufsabsichten des Bundes etwas verändert hat und wie der Bundesverkehrsminister seinen Worten auch Taten folgen lassen will. Bärbel Bas erklärt:

„Die Aussagen von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer waren offenbar nur ein weiteres Beispiel für die unverantwortliche und chaotische schwarz-gelbe Bundespolitik.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn der Bund seine Anteile am Duisburger Hafen halten würde. Leider stellt das zuständige Bundesministerium der Finanzen in seinen Antworten auf meine schriftlichen Fragen eindeutig klar, „dass an der Beteiligung des Bundes an der Duisburger Hafen AG kein wichtiges Bundesinteresse besteht“ und macht damit auch deutlich: In dieser Bundesregierung stimmen sich nicht einmal mehr CSU-geführte und CDU-geführte Ministerien miteinander ab.

Bundesverkehrsminister Ramsauer macht erst Hoffnungen, aber lässt seinen Worten keine Taten folgen und versteckt sich dann hinter seinen Kabinettskollegen, dem Bundesminister der Finanzen. Offenbar macht sich auch im Verkehrsministerium niemand Gedanken wie sich diese Achterbahnfahrt für die Beschäftigten des Duisburger Hafens anfühlt.

Ich bleibe dabei: Der größte Binnenhafen Europas darf nicht als Tafelsilber verschleudert werden. Der Duisburger Hafen hat eine übergeordnete Bedeutung für unsere Stadt, die Region und das ganze Land."

Weitere Informationen finden Sie unter: www.baerbelbas.de

Autor:

Bärbel Bas aus Duisburg

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