Bärbel Bas und Sören Link: "Kita-Ausbau stärken, Qualität der Kinderbetreuung sicherstellen.“
Die Ideen von Kristina Schröder zum Kita-Ausbau sind kein Plan, sondern nur eine Scheinlösung zum Schaden unserer Kinder und das reicht nicht. Wir dürfen bei frühkindlicher Bildung selbstverständlich keine Abstriche bei der Qualität machen.
Die SPD hat bereits in der vergangenen Woche den Aktionsplan "Kitaausbau voran treiben - Rechtsanspruch sichern!“ vorgelegt, denn die Zeit drängt: Noch 14 Monate bleiben bis zum Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem 1. Geburtstag und mindestens 200.000 Kita-Plätze fehlen. Wir müssen jetzt alle Kräfte für den Kita-Ausbau bündeln und dürfen einfach nicht zwei Milliarden Euro für ein unverantwortliches Betreuungsgeld verpulvern. Deshalb sind unsere Forderungen klar: Wir brauchen einen neuen Krippengipfel von Bund, Ländern und Kommunen und vor allem der Bund muss mehr Mittel für den Kita-Ausbau bereitstellen. Städten wie Duisburg fehlt allein durch die schwarz-gelben Steuersenkungen viel Geld. Außerdem brauchen wir dringend eine bundesweite Fachkräfte-Initiative in der Kinderbetreuung.
Sören Link, Oberbürgermeister-Kandidat der SPD, will an diesem gemeinsamen Plan für einen konsequenten Kita-Ausbau engagiert mitarbeiten: „Die Verdoppelung der U3-Plätze für die Duisburger Kinder ist eines meiner sechs Versprechen für die nächsten sechs Jahre und auch für Duisburg gilt: Die Qualität der Kinderbetreuung muss stimmen“. Auch für Duisburg sehe Link die Gefahr einer Klagewelle von „zu recht enttäuschten Eltern“, die ihren Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz einfordern. „Wir brauchen auch beim Kita-Ausbau bürgernahe, solide-finanzierte und familienfreundliche Antworten.“
Autor:Bärbel Bas aus Duisburg |
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