Antrag der Bürgerlich Liberalen in Rheinhausen wird mit SPD Hilfe umgesetzt
Die Bürgerlich-Liberalen (BL) im Duisburger Westen freuen sich, dass der SPD-Landtagsabegordnete Rainer Bischoff die BL-Initiative um eine adäquate Vorwegweisung des Logport-Verkehrs auf den Autobahnen zu einem erfolgreichen Ende gebracht hat.
Einen entsprechenden Antrag - siehe unten - hatte die BL im November letzten Jahres in den Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr eingebracht - der Antrag fand dort einhellige Zustimmung.
Bezirksvertreter und Ausschussmitglied Karsten Vüllings wertet den Einsatz Bischoffs als ein Zeichen dafür, dass die Zusammenarbeit mit den Sozialdemokraten bestens funktioniere.
Hier der Antrag der Bürgerlich Liberalen aus Rheinhausen:
Straßen NRW soll für Vorwegweisung auf Logport sorgen
Die Verwaltung wird beauftragt dahingehend auf Landesbetrieb Straßen NRW einzuwirken, dass auf den Bundesautobahnen A 40 und A 57 eine adäquate Vorwegweisung auf den Logistikstandort "Logport I" vorgenommen wird.
Begründung:
Im Zuge der Entwicklung des Logistikstandortes "Logport I" (Duisburg-Rheinhausen) wurden unter eheblichem finanziellen Aufwand sowohl die Erweiterung sogenannten "Südtangente" (L 473n) als auch der Neubau der "Osttangente" realisiert, um insbesondere den Stadtbezirk Rheinhausen spürbar von dem mit der Andienung von Logport unmittelbar verbundenen Schwerlastverkehr zu entlasten.
Mehr als ein Jahr nach Freigabe der vorgenannten Umgehungsstraßen findet sich auf den den Stadtbezirk Rheinhausen umgebenden Bundesautobahnen A 40 und A 57 immer noch kein Hinweis auf diese neuen, seither möglichen Fahrbeziehungen.
Dies hat zur Folge, dass das Gros des Schwerlastverkehrs Richtung "Logport I" (möglicherweise auch bedingt durch veraltete Navigationssoftware...) nach wie vor der BAB-Ausfahrt Duisburg-Homberg nutzt, um von hier aus über innerstädtische Straßen mit teils dicht angrenzender Wohnbebauung sein Zielgebiet zu erreichen. Genau dieser Umstand sollte aber durch den Bau der Süd- bzw.der Osttangente weitestgehend ausgeschlossen werden.
Neben den bereits durch die Stadt Duisburg auf den Weg gebrachten Maßnahmen (Information der Hersteller von Navigationssoftware, direktes Ansprechen der auf Logport ansässigen Unternehmen) erscheint es daher aus diesseitiger Sicht zielführend, als zusätzliche Steuerungsmaßnahme den Schwerlastverkehr auf den vorgenannten BAB auf die beiden neuen möglichen und verkehrsplanerisch wie politisch gewollten Fahrbeziehungen "hinzuweisen".
Autor:Harald Molder aus Duisburg |
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