Angst vor dem Pulverfass Duisburg Neuenkamp
Im kleinen ruhigen Stadtteil Duisburg Neuenkamp macht sich langsam die Angst vor Überfremdung breit. Bisher leben hier Ausländer und Deutsche, gemeinsam friedlich als Duisburger zusammen. Feste werden gemeinsam gefeiert und jeder hilft hier jedem.
Doch dieses Bild wird dadurch getrübt, dass die Planung ansteht, unverhältnismäßig viele bulgarische und rumänische Bürger in die GEBAG Häuser zu locken.
Dieses Thema wurde bisher hinter vorgehaltender Hand unter den Neuenkämpern diskutiert. Viele Bürger fühlen sich noch in Neuenkamp wohl, gehen gerne zu türkischen Pizzabäckern, Ex-Jugoslawischen Restaurants, zum Koreanischen Imbis, begrüßen ausdrücklich den bilingualen Kindergarten. Jeder lebt friedlich mit seinen Mitbürgern zusammen. Doch was wird geschehen, wenn die Stimmung kippt?
Wird dann jeder wieder in einen Topf geworfen und es heißt:"Die Ausländer?"
Das möchte niemand hier erleben.
Keiner möchte ein zweites Hochfeld oder Rheinhausen.
Wer regelt zukünftig das soziale und kulturelle friedliche Zusammenleben?
Autor:Olaf Oberkalkofen aus Duisburg |
3 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.