Zweites politisches Nachtgebet zum Thema Kunststoffmüll
Allerlei verpackungsfrei
Vor einem Monat ging es beim Politischen Nachtgebet in der Kreuzeskirche Duisburg-Marxloh, Kaiser-Friedrich-Straße 40, um eine Bestandsaufnahme zum Problem Verpackungsmüll.
Bei der Fortsetzung am Montag, 2. September, 18 Uhr stehen nachhaltige Lösungen im Vordergrund. Eingeladen sind Inhaber eines Unverpackt-Supermarktes und Kerstin Ciesla vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND). Die Einführung und Moderation übernimmt wieder Hans-Peter Lauer, Pfarrer an der Kreuzeskirche und Wegbereiter der politischen Nachtgespräche.
Annette und Sebastian Metzgen führen ihren Unverpackt-Supermarkt in Bottrop seit 2017. Beide berichten in der Kreuzeskirche vom Konzept und den Erfahrungen mit „allerlei verpackungsfrei“, so der Name des Geschäftes. Kerstin Ciesla vom BUND hingegen ist zum Thema Plastikmüll und Meeresschutz angefragt. Beide Aspekte werden auf Wunsch der Besucher des letzten Nachtgebetes zusammengeführt, denn diese konnten konkrete Gesprächspartnerwünsche äußern.
Überleben der
Meeresbewohner
Wie eng die Vermeidung von Verpackungsmaterial aus Plastik mit dem Überleben der Meeresbewohner zusammenhängt, wird deshalb auch in der Diskussion ganz deutlich werden. Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.
Das Politische Nachtgebet wird veranstaltet von dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt, der Katholischen Arbeitnehmerbewegung, der IG Metall, der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh und der Katholischen Gemeinde St. Norbert Pfarrei DU-Nord. Weitere Informationen unter www.nachtgebet.de.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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