AfD-Fraktion Bezirksvertretung Rheinhausen
AfD-Fraktion kritisiert SPD-Wahlkampfmanöver um die Cölve-Brücke

Da wurden schon schwere Geschütze aufgefahren. Die Interessengemeinschaft "Cölve-Brücke" hatte im Dezember 2020 Duisburgs Oberbürgermeister, Sören Link, zur "Persona non grata" in den Stadtteilen Oestrum/Trompet/Bergheim erklärt. Hintergrund war das städtische Versagen rund um die marode "Cölve-Brücke" und die jahrelange Sperrung. Zudem warf man seitens der IG Cölve Brücke OB Link Wortbruch vor. Nun griff die SPD, aus Sicht der AfD-Fraktion in der Bezirksvertretung Rheinhausen, zu einem durchschaubaren Wahlkampfmanöver und versuchte mit den beiden Duisburger SPD- Bundestagsabgeordneten, Bärbel Bas und Mahmut Özdemir, den Anwohnerzorn rund um die Cölve-Brücke zu bändigen. Hierzu wurde medienwirksam ein Artikel in der WAZ veröffentlicht, in welchem bei einem Ortstermin die SPD-Forderung nach einer schnellen Lösung und einer Behelfsbrücke artikuliert wird.
Dazu der AfD-Fraktionsvorsitzende in der BV Rheinhausen, Andreas Laasch:
"Dem Bürger wird abermals vorgegaukelt, es könne eine schnelle Lösung in Form einer Behelfsbrücke geben. Dies empfinden wir als Augenwischerei. Wenn die Rathäuser in Moers und Duisburg eines in den letzten Jahren eindrucksvoll gezeigt haben, dann dass sie dem Thema nicht gewachsen sind. Wir setzen uns für ein schnelles Gebietsübertagungsverfahren ein und dann für einen zügigen Neubau der Cölve-Brücke. Der Bau einer zusätzliche Behelfsbrücke ist aus haushalterischen Gesichtspunkten für eine Stadt wie Duisburg, die unter kommunaler Haushaltsaufsicht der Bezirksregierung Düsseldorf steht, unverantwortlich. Da muss sich die Politik endlich ehrlich machen. Den Anwohnern wurde lange genug Sand in die Augen gestreut. Gerade in der jetzigen Wahlkampfzeit, kurz vor der Bundestagswahl, ist das SPD-Manöver durchschaubar."

Autor:

Sascha Lensing (AfD-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg) aus Duisburg

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