AfD-Fraktion in Duisburg informiert
AfD-Fraktion beklagt hohe Verluste bei erneuerbaren Energien
Duisburger Stadtwerke und die Erneuerbaren
Die Investitionen in die erneuerbare Energie brachten den Duisburgern hohe Verluste.
Das Amtsblatt der Stadt Duisburg hatte in Nr. 43 vom November 2022 über die Jahresabschlüsse von den Windparks der Stadtwerke, nach Prüfung durch die Prüfer der PKF Fasselt Partnerschaft mbB Abschlussprüfer, nichts Gutes zu berichten.
Die Windparks Staustein und Koßdorf III hatten ein schlechtes Geschäftsjahr 2021 und machten hohe Verluste. Ursächlich zeigten sich der Schuldendienst und die Wetterlage mit wenig Wind. Der Umsatz (Einspeisevergütung, Marktprämie und Vermarktungsentgelte) deckte wie im Vorjahr einfach nicht die Kosten. Die Stadtwerke mussten 366.000 € (im Vorjahr -241.000 €) Verlust verbuchen, da 2021 wenig Wind blies.
Viel besser lief es bei der Fleetmark II GmbH & Co. KG, die einen Jahresüberschuss von 308.469 € erwirtschaftete. Der Verlust der RheinEnergie-Stadtwerke Duisburg Windpark Verwaltungs-GmbH mit 2000 € fiel gering aus.
Da 2022 durch den Krieg in der Ukraine viel Kohlestrom in Duisburg-Walsum (Stadtwerkebeteiligung am STEAG Kohleverstromungskonzern) produziert und teuer verkauft werden konnte, erwarten wir ein besseres Jahr. Die Windenergiepreise stiegen dadurch ebenso. Der Kohlestrom ist aber aus dem zukünftigen Energiemix, ebenso wie der Atomstrom von der aktuellen Politik, gestrichen worden. Damit ist es offensichtlich, dass die rotgrünen CO²- Abschaltpläne nicht nur die sichere Stromversorgung gefährden, sondern die Duisburger Bürger auch weiter finanziell belasten.
In ganz Europa hat dieser Alleingang Deutschlands zu Verärgerung wegen der dadurch stark gestiegenen Energiepreise geführt. Der Produktionsrückgang muss durch Energieimporte ausgeglichen werden. Die Klimarettung ist ein teures Unterfangen. Wir bleiben dran!
-Rainer Holfeld, AfD-Fraktion-
Autor:Sascha Lensing (AfD-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg) aus Duisburg |
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