600 Bäume im Stadtwald Hamborn gepflanzt

Bezirksbürgermeister Uwe Heider, Bezirksamtsleiter Jürgen Nattkamp, Volker Heimann, Amt für Umwelt und Grün, und Karl-Heinz Neumann, Bezirksamt Hamborn (auf dem Foto von links), griffen zu Spaten und Schaufel, um die Setzlinge einzupflanzen. Förster Stefan Jeschke freute sich über das Engagement.

Mehr Grün für den Norden: Bezirksbürgermeister Uwe Heider, Bezirksamtsleiter Jürgen Nattkamp, Volker Heimann, Amt für Umwelt und Grün, und Karl-Heinz Neumann, Bezirksamt Hamborn (von links), griffen zu Spaten und Schaufel, um die Setzlinge einzupflanzen. Förster Stefan Jeschke freute sich über das Engagement.

Der Stadtwald Hamborn gehört mit einer Gesamtfläche von 7,5 Hektar zu einer der wichtigen Erholungsräume für den Bereich Alt-Hamborn. Auf rund zwei Kilometern Rad- und Wanderwegen lässt sich der Bereich erkunden. Seinen Ursprung hat der Stadtwald in den Waldresten des alten "Hamborner Holzes". Durch den Ausbau der A 42 musste die Fläche des 1906 für die Öffentlichkeit freigegebenen Stadtwaldes erheblich reduziert werden.

Anlässlich des Internationalen Jahr der Wälder hatte das Amt für Umwelt und Grün am 14. April 2011 zu einer Pflanzaktion im Stadtwald Hamborn eingeladen. Insgesamt wurden 550 Buchen und 50 Vogelkirschen gepflanzt. An der Pflanzaktion beteiligten sich Bezirksbürgermeister Uwe Heider, Jürgen Nattkamp, Bezirksamtsleiter Hamborn und Volker Heimann, stellvertretender Leiter des Amtes für Umwelt und Grün. Unterstützt wurden sie von Vertreterinnen und Vertretern aus Bezirks- und Ratspolitik.

Etwa elf Prozent des Duisburger Stadtgebietes, rund 2.500 Hektar, sind Wald. Wälder sind nicht nur Erholungs- und Lebensraum für Tiere und Pflanzen, sie dienen auch dem Immissionsschutz, dem Sicht- und Lärmschutz sowie dem Schutz des Wassers und des Bodens. Unsere Wälder haben auch eine bedeutende Nutzfunktion. Weltweit ist Holz ein knapper und begehrter nachwachsender Rohstoff. Die Vereinten Nationen haben das internationale Jahr des Waldes ausgerufen um den Wald zu erhalten und zu entwickeln.

Die nachhaltige Waldwirtschaft zur Bekämpfung der Armut in der Welt spielt hier eine zentrale Rolle. Jedes Jahr werden etwa 3.500 Kubikmeter Holz als nachwachsender Rohstoff und Energielieferant aus dem Duisburger Wald nachhaltig eingeschlagen und verkauft. Dem gegenüber steht ein jährlicher Holzzuwachs von 5.100 Kubikmetern im städtischen Wald.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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