Ein "Übrigens" zu leeren Gewächshäusern
Wetter und die Energie

Ich soll täglich frisches Obst und Gemüse essen, damit ich fit und gesund bleibe. Das hat mir Mutti schon mit auf den Weg gegeben. Vor allem solle ich darauf achten, dass alles weitgehend aus heimischer Produktion stammt. Da weiß man schließlich, was man hat.

Dass das in diesen Zeiten nicht immer so ganz machbar ist, hat sicher etwas mit dem Klimawandel zu tun. Mal ist bei uns das Frühjahr zu nass, mal der Sommer zu heiß und trocken. Für die Obst- und Gemüsebauern sind die Wetterkapriolen inzwischen eine Gemütswanderung zwischen Hoffnung und Wehklagen. Aber es gibt ja auch Gewächshäuser.

Nun das: Die hohen Energiepreise haben, so der Bauernverband, Konsequenzen für den Obst- und Gemüseanbau. Es bleiben zurzeit viele Gewächshäuser leer, weil sich die Produktion aufgrund der stark gestiegenen Energiekosten schlicht nicht mehr lohne. Das würden die Verbraucher mittelfristig merken, weil heimisches Obst und Gemüse fehlt. Gibt es eigentlich auch noch gute Nachrichten?

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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