Sonniger Spätherbst im Zoo
Dieser sonnige Spätherbst mag noch für den dürftigen Sommer entschädigen: die Leute sind gut drauf, am Abend wird wieder gegrillt, und der Zoobesuch am Wochenende ist gebucht!
Gleich gegenüber dem Haupteingang haben die Gärtner die Lemureninsel auf Vordermann gebracht und dem wuchernden Bambus Einhalt geboten. Die Tiere sind besser zu sehen und sonnen sich gemütlich vor den Augen der Besucher.
Die Elefantenhalle erreicht man jetzt über eine neu gestaltete Holzbrücke, die zum Verweilen einlädt, um den Elefanten beim Baden im Außenbecken zuzusehen. Noch dauert es ein paar Tage, aber die alte Zwergotterbrücke wird derzeit ebenfalls neu gebaut.
QUITO, der knapp einjährige Brillenbären-Jungmann, begeistert nach wie vor die Massen. Die Zusammenführung von Mutter und Kind mit dem Vater gelang vor einigen Wochen zur Freude aller problemlos. Seither ist Familienleben pur angesagt, inklusive jungenhafter Kampfspiele!
Nebenan wächst das jüngste Wisentkalb inmitten der Herde heran. Die Pfleger haben es auf den Namen DURABELLA getauft. Man muss wissen, dass die in Duisburg geborenen Wisente allesamt Namen mit den Anfangsbuchstaben „DU“ erhalten. Stolze Duisburger eben!
An dieser Stelle soll aber auch noch von Tieren die Rede sein, die es seit kurzem nicht mehr zu sehen gibt. Die aber hier geboren und an Partnerzoos zur hoffentlich erfolgreichen Zucht weitergegeben wurden: Koalamann KUNA hat sich ebenso bestens in Madrid eingelegt wie Riesenotterweibchen ALONDRA im Zoo Budapest.
Und so können die Zoobesucher ständig miterleben und –staunen, was sich in einer der profiliertesten und bedeutendsten kulturellen Einrichtung Duisburgs so alles tut!
Autor:Günter Sickmann aus Duisburg |
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