Kellerkirche 2.0 - Wesley Scouts Pfadfinder auf dem Wasser

Erst werden mal die Boote sortiert
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Bei großartigem Wetter trafen sich die Wesley Scouts mit ihren Betreuern am

Grillplatz Schmetterling am Wolfssee zum 5. Kanutag

der Duisburger Evangelisch-methodistischen-Gemeinde (EmK), der gleichzeitig auch immer ein Familientag ist.
Der Tag begann, wie bei EmKlern üblich, mit einem Gottesdienst, dem die Geschichte aus Mt. 14,22-32 zugrunde lag, passend zu diesem Tag. Kathrin Mittwollen vermittelte den Kindern die Geschichte in einer Kind gerechten Erzählweise und Günter Loos begleitete die fröhlichen Lieder auf der Gitarre. Und dann ging es richtig los. Der Trailer mit den Booten, um die sich Mitglieder der Solinger Gemeinde gekümmert haben, musste entladen werden. Auf die Einweisungen der Bootscrew musste gelauscht werden. Die Gruppen mussten eingeteilt werden. Wer übt zuerst den pfadfinderischen Umgang mit Feuer, wer kann schon alleine aufs Wasser, wer muss einen Steuermann dabei haben. Wo ist die passende Schwimmweste und das passende Paddel. Das übliche Anfangs-Chaos halt.
Nachdem alle mal auf dem Wasser waren, wurde zum Essen gerufen. Ganz praktisch war da, dass die Scouts sich bereits um das (Grill)Feuer gekümmert hatten. So waren die ersten Würstchen und Koteletts schnell gar. Auf dem Büffet konnten sich alle dann noch mit Salaten, Pizza, Frikadellen und sonstigen Köstlichkeiten bedienen.
Nach dieser Pause ging es wieder aufs Wasser. Während die stärkere Gruppe sich auf eine große Tour über den Wolfssee machte, die mehr als eine Stunde dauerte, konnte die schwächere Gruppe unter Anleitung Steuerungsübungen machen, wie z.B. Figuren anpaddeln.
Und als alle wieder zurück waren, wurde unter Aufsicht noch das Kentern geübt, was den Kindern und Jugendlichen bei diesem herrlichen Wetter einen Mordsspaß gemacht hat.
Leider ging auch dieser Tag mal zu Ende. Die Boote mussten gesäubert und verladen werden. Der Grillplatz wieder aufgeräumt werden, denn Scouts verlassen ihre Plätze möglichst in einem besseren Zustand als vor gefunden.
Für 35 Teilnehmer war dann einer wunderschöner Tag zu Ende. Und wer meint, hier waren nur EmKler unterwegs, irrt sich. Ökumenisch sind die meisten Veranstaltungen der Methodisten, so auch diese. Man könnte sie in diesem Fall sogar als Interrelgiös bezeichnen.

Autor:

Margret Bloch aus Duisburg

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