Wirtschaftsbetriebe Duisburg ergreifen erste Maßnahmen
Hochwasser am Rhein

In Ruhrort ist das Hochwasser am Rhein schon deutlich zu sehen. Mit sinkenden Pegelständen rechnen die Wirtschaftsbetriebe nach dem Wochenende. | Foto: Günther Gramer
  • In Ruhrort ist das Hochwasser am Rhein schon deutlich zu sehen. Mit sinkenden Pegelständen rechnen die Wirtschaftsbetriebe nach dem Wochenende.
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Aufgrund des Hochwassers am Rhein haben die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erste Maßnahmen ergriffen. Das Mariensperrtor im Innenhafen wurde bereits gestern Nachmittag geschlossen.

Ab einem Pegelstand von 8,60 Meter muss dieses geschlossen sein. Derzeit befindet sich der Pegel Ruhrort bei 8,59 Meter, Tendenz steigend. Die Schließung des Sperrtores ist notwendig, um die Duisburger Innenstadt vor eventuellen Überflutungen zu schützen. Weiterhin werden die Deiche regelmäßig kontrolliert und einige Zufahrten zu den Deichen sind gesperrt worden.
Die Wirtschaftsbetriebe weisen darauf hin, dass das Reiten auf den Deichen generell und ab sofort auch das Befahren verboten ist und bitten deshalb darum, vorerst die Deiche nur zu Fuß zu betreten oder mit dem Fahrrad zu befahren. Sobald das Hochwasser weit genug zurückgegangen ist, werden die Deiche offiziell wieder freigegeben.
Am Deich Mündelheim ist der Rheinuferweg gesperrt worden, da dieser durch das Hochwasser überflutet ist. Die Sperrung erfolgt von der Gartenwirtschaft Schwenke (auch als Aschlöksken bekannt) bis Stadtgrenze Düsseldorf. Der Weg wird nur solange gesperrt bleiben, bis er wieder begehbar ist.
Nach dem Wochenende ist wieder mit einem sinkenden Rheinpegel zu rechnen.

Mehr Bilder von Günther Gramer zum Hochwasser gibt es hier.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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