Duisburg will das Stadtbild verschönern
„Hier blüht uns was!“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Stadtbild durch die Anlage von Staudenbeeten nachhaltig zu verschönern und ökologisch aufzuwerten.
Die Auswahl der Stauden erfolgt mit Blick auf zukünftige Herausforderungen: Trockenresistenz und die Fähigkeit, auf nährstoffarmen Böden zu gedeihen, stehen im Vordergrund. Der Einsatz von grauem Splittmulch auf den Beeten unterstützt dieses Ziel hervorragend.
Anne Jonderko aus dem Planungsteam erläutert: „Bei Splittmulch handelt es sich nicht um Schottergärten. Auch die anfängliche Dominanz der grauen Fläche ist nur vorübergehend. Schon im Sommer wird sich das Bild wandeln: Die Pflanzen wachsen und gedeihen, bedecken zunehmend die graue Mulchschicht und verwandeln die Flächen in ein blühendes Paradies von Frühjahr bis Spätsommer.“
Farbenspiel
Dieses Farbenspiel dient nicht nur der Verschönerung des Stadtbildes, sondern bietet auch wichtigen Lebensraum für Insekten und trägt zur biologischen Vielfalt bei. Zudem entsprechen die Beete den klimatischen Anforderungen einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Finanziert werden die Flächenaufbereitung und die Staudenpflanzen durch das Budget „DuisburgAgenda“ der Stadt Duisburg.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg machen mit Steckern in den Beeten auf das Projekt „Hier blüht uns was!“ aufmerksam und laden die Bürgerinnen und Bürger ein, den Wandel mitzuerleben und sich an der blühenden Vielfalt zu erfreuen, die nicht nur das Auge erfreut, sondern auch einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leistet.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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