Heißes Pflaster
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- hochgeladen von Reiner Terhorst
Auch Duisburg ist ein ganz schön heißes Pflaster. Nein, damit ist weder das Nachtleben gemeint noch eine besonders hohe Kriminalitätsdichte. „Heiß“ ist das Straßenpflaster, zurzeit sogar ganz besonders. Und wenn man den Klimaexperten Glauben schenken darf, wird es im Laufe der Jahre in unserer Stadt noch heißer.
Das wiederum habe mit dem Klimawandel zu tun, der die Bevölkerung in den kommenden Jahren weitaus höheren gesundheitlichen Belastungen aussetzt, als man derzeit noch glaubt.
Es fehlt ganz einfach an Freiflächen, Luftschneisen und Grünzonen, die für das ökologische Gleichgewicht unabdingbar seien. Die Klimaforscher haben zwei Alternativen auf Lager: Entweder in den Hitzemonaten weiter unter Kreislaufbeschwerden, Kopfschmerzen, Schlaf- und Herzrhythmusstörungen leiden oder „anders bauen“.
Im Klartext lautet die Empfehlung, bei allen künftigen Baumaßnahmen auch in unserer Stadt „grüne Oasen“ bewahren oder errichten, damit die Luft sich austauschen kann. Klingt doch vernünftig?!
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
1 Kommentar
"Im Klartext lautet die Empfehlung, bei allen künftigen Baumaßnahmen auch in unserer Stadt „grüne Oasen“ bewahren oder errichten, damit die Luft sich austauschen kann. Klingt doch vernünftig?! "
Was haben Donald Trump und Sören Link gemeinsam ?
Beide leugnen offensichtlich den Klimawandel ! Dann doch lieber - wie vor ein paar Jahren geschehen - an der Mercatorstraße diverse alte Bäume unter Polizeischutz fällen lassen. Im weiteren Verlauf der Mercatorstr. sowie im Kantpark oder an der Koloniestr. ging es unangekündigt auch ohne Polizeischutz, was die Sache in keiner Weise besser macht. Die versprochenen Ersatzpflanzungen in innerstädtischen Nebenstraßen wie z.B. die Hohestr. sind nur ein schlechter Scherz.
Und ich Blödi leiste mir noch 4 erwachsene Bäume (2 Birken, eine Kastanie und ein Ahorn, alle Ü50) auf meinen 220 qm kleinen innerstädtischen Hinterhof / Garten. Völlig verwaldet, um es mit der Diktion zum "alten" Kantpark auszudrücken.
Und - Herr Terhorst - Vernunft und Stadtverwaltung / -Politk sind zwei Begriffe, die sich gegenseitig ausschließen, wie wir nicht erst seit Juli 2010 wissen.