Fuchsienausstellung ist bald Geschichte – Gottesdienst am Abschlusstag
„Da blüht uns was“
Die diesjährige, mittlerweile 23. Fuchsienausstellung der Fuchsienfreunde Rhein-Ruhr im Botanischen Garten Hamborn im Bereich Fürst-Pückler- und Hamborner Straße wird zugleich die unwiderruflich letzte sein. Am heutigen Samstag und am morgigen Sonntag können Blumenliebhaber noch letzmalig „Fuchsien aus ller Welt“ bestaunen, wie das diesjährige Motto lautet.
„Wir hatten wir einen riesigen Anbsturm von Besuchern aus nah und fern“, freuen sich die Vorsitzende Sigrid Gentmer und ihr Mitstreiter Ernszt Zöhrer über den bisherigen Verlauf. Zu diesem deshalb lachenden Auge gehört aber auch ein weinendes, denn, wie der Wochen-Anzeiger berichtete, wird es in dieser Form definitiv keine weitere Ausstellung in Hamborns grüner Oase mehr geben. Deshalb erwarten die Organisatoren an den beiden letzten Ausstellungstagen noch einmal große Besucherzahlen.
Blumige Gedanken
Nach dem riesigen Premieren-Erfolg im letzten Jahr wird es auch jetzt einen großen und „blumigen“ Gottesdienst am Abschlusstag der Fuchsienausstellung geben. Am morgigen Sonntag, 14. Juli, feiern die drei evangelischen Kirchengemeinde Neumühl, Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh und Hamborn nämlich dort um 11 Uhr einen gemeinsamen Gottesdienst inmitten der Fuchsienausstellung. Bei Regen wird in die Orangerie ausgewichen. Die Pfarrerinnen Anja Buchmüller-Brand, Birgit Brügge und Elke Banz haben mit ihren Teams den Gottesdienst unter das Motto „Da blüht uns was“ gestellt. Es gibt „blumige Gedanken“ und fröhliche Lieder, intoniert von Lutz und Doris Peller.
„Dass während der Fuchsienausstellung wieder ein Gottesdienst gefeiert wird, freut uns riesig“, sagen Sigrid Gentzmer und Ernst Zöhrer. Für das leibliche Wohl ist übrigens anschließend mit selbstgemachtem Kuchen im Fuchsien-Café und Leckerem vom Grill bestens gesorgt. Bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter morgen mitspielt. Die Fuchsienfreunde, die Gottesdienstbesucher, der Botanische Garten und ganz Hamborn haben es verdient.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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